er letzte und zweifellos prächtigste der mittelalterlichen Dome Salzburgs, der von 1181-1200 errichtete spätromanische Bau des Erzbischofs und Kardinals Konrad III. von Wittelsbach (1177-1183), stand an Größe und Ausstattung den rheinischen Kaiserdomen nicht nach. Durch vier Jahrhunderte hindurch bildete dieser Dom das geistliche Zentrum Salzburgs, als er, der schon mehrfach Bränden getrotzt hatte, im Jahr 1598 neuerlich brannte. Trotz der relativ geringen Schäden ließ Erzbischof Wolf Dietrich den Dom bald danach demolieren.  
   
Nachfolgend der erstmalige Versuch einer zeichnerischen Rekonstruktion des spätromanischen Domes (von Guido Friedl)  
   
 
 
Grundriß des Domes nach einem Plan von Fritz Moosleitner  
   
 
Querschnitte durch den Dom