Salzburger Künstler*innen des artists-in-residence program
AIR 2024
Vorstellung der für das Jahr 2024 ausgewählten Künstler*innen.
Bernhard Gwiggner, Timisoara
Der Fokus der künstlerischen Arbeit liegt bei Bernhard Gwiggner auf einer assoziativen Zusammenstellung bzw. Gegenüberstellung von alltagsästhetischen Wahrnehmungen mit gesellschaftspolitischen Hintergrundinformationen. Die Themen werden in der Folge zu eigenständigen, neuen, konzentrierten Arbeiten verdichtet.
Agustin Castilla-Avila, Rovinj/InRovigno
In Rovinj/Rovigno will der Künstler sein Projekt "Still-Leben mit Stille" weiterentwicklen, um es 2024 in Buchform zu veröffentlichen. Still-Leben mit Stille ist eine Suite graphischer Kompositionen, in der Stille durch musikalische Pausen gemalt wird. Die Werke sind gleichzeitig Kompositionen und Bilder.
Stefan Kreiger, Meran
Der Künstler möchte die Zeit in Meran der Zeichnung widmen. Die Kombination mit seinen literarischen Ansätzen ist denkbar.
Clara Elixmann, Vantaa
Die bevorzugten Medien der künstlerischen Praxis von Clara Elixmann sind neben der Druckgrafik und Zeichnung, analog und digital auch die Keramik und Fotografie. Aktuell arbeitet sie an größeren textilen Projekten.
Philip Paulus, Anderson Center / Minnesota
Der künstlerische Schwerpunkt von Philip Paulus liegt im Bereich Grafik-Design und Malerei. Vor allem mit der Thematik des Raumes will sich der Künstler in den USA in seiner malerischen Praxis beschäftigen.
Oliver Riedel, Dresden
Oliver Riedel bewegt sich in seinen Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Zeichnung, Malerei und druckgrafischen Verfahren. In Dresden plant er ein experimentelles Buchprojekt umzusetzen.
Katharina Kiening, Budapest
Die Künstlerin ist in verschiedenen Feldern des Kulturbereiches in Salzburg tätig. Ihr künstlerisches Tun zeit sich in literatischen und fotografischen Auseinandersetzungen. Während ihres Aufenthaltes wird sie an einem analogen Fotoprojekt weiterarbeiten und darüber hinaus Material sammeln als Basis für zukünftige Projekte.
Astrid Zajc-Rieder, VCCA / Virginia
Mit dem Stipendiumsaufenthalt will die Künstlerin ihre trans-Art Performances für inter- und transnationale Kooperationen und Dialoge öffnen.