Da tut sich was: „Bunter Juni“ in Salzburg

30.05.2023
MD Max Tischler:
"Als sichtbares Zeichen im Pride Month stellt die Stadt:Salzburg wieder ihr Erscheinungsbild auf „Regenbogen“ um."

Stadt setzt sichtbares Zeichen für Rechte und Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität.

Als sichtbares Zeichen im Pride Month stellt die Stadt:Salzburg wieder ihr Erscheinungsbild um. Das Stadtwappen und die markanten roten Doppelpunkte erblühen ab 1. Juni in den vielfältigen Regenbogen-Farben. Ebenso werden vor dem Schloss Mirabell die Regenbogen-Fahnen gehisst. „Der bunte Juni schafft Raum für Solidarität, Aktivismus und den fortwährenden Kampf für die Rechte und Gleichstellung aller Menschen. Wir als Menschenrechts-Stadt setzen hiermit ein klar sichtbares Zeichen“, so Magistratsdirektor Max Tischler und weiter: „Es ist wichtig zu beachten, dass der Pride Month nicht nur ein Grund zum Feiern ist, sondern auch eine Erinnerung daran, dass unsere Gesellschaft weiterhin mit Herausforderungen wie Diskriminierung, Stigmatisierung und Ungleichheit konfrontiert ist“.

Der Pride Month ist ein jährlich stattfindender Monat, der der Feier und Anerkennung der LGBTQ+-Gemeinschaft gewidmet ist. Er hat seine Wurzeln in den Stonewall-Unruhen, die im Juni 1969 in New York City stattfanden. Diese Unruhen waren ein Wendepunkt in der Geschichte der LGBTQ+-Bewegung und markierten den Beginn des modernen Kampfes für LGBTQ+-Rechte. Seitdem hat der „bunte Juni“ eine symbolische Bedeutung und dient als Erinnerung an den Kampf für Gleichberechtigung und die Akzeptanz von Vielfalt. Der Regenbogen wird dabei als Symbol verwendet. Während des Pride Month zeigen viele Menschen ihre Unterstützung, indem sie Regenbogenflaggen, Kleidung oder andere Symbole tragen.

Regenbogen:
Auch heuer setzt die Stadt ein sichtbares Zeichen für Rechte und Gleichstellung aller Menschen

Höfferer Jochen MA