Ostergrüße auf der Staatsbrücke

31.03.2023
Palmbuschen schmücken die Staatsbrücke
v.l.n.r.: Stadtgärtnerin Julia Ronacher, Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler und Stadtgärtner Josef Wanka (Archivbild)

Zehn Palmbuschen schmücken ab heute die Verbindungsachse zwischen Alt- und Neustadt. Das Team der Stadtgärten bringt die österlichen Grüße, pünktlich für den kommenden Palmsonntag, in altbewährte Stellung auf die Staatsbrücke. Diese können von Passant:innen schon von weitem bestaunt werden. Die prächtigen Exemplare kündigen die Karwoche an, gelten als Glücksbringer und bringen den Frühling in die Stadt.

Das Festhalten am österlichen Brauchtum der Palmbuschen, die nicht nur gefallen, sondern auch Glück bringen sollen, ist ein wichtiges Zeichen. Die Traditionen, die die Salzburgerinnen und Salzburger über die vielen Jahre lieb gewonnen haben, ist nicht nur ein schönes Zeichen der Stadt, dass österliche Bräuche hochgehalten wurden, sondern soll der Überlieferung nach auch Hochwasser symbolisch abwehren. Ich bedanke mich auch ganz ausdrücklich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit“, so die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.

Christian Siebenhofer, zuständig für Grün- und Parkanlagen in der Stadt, erklärt: „Der traditionelle Osterschmuck besteht aus sieben Pflanzenarten: Palmkätzchen, Wacholder, Eibe, Lebensbaum, Schredler (Stechpalme), Buchsbaum und Ölzweig. Zudem sind die Buschen noch mit färbigen Hobelscharten verziert. Die Zusammenstellung der Palmbuschen kann aber regional variieren. Wir bei den Stadtgärten verwenden die klassische Version.“

Nicole Salamonsberger