Quelle: Johannes Killer

Lawinenwarnkommission

Lawinenwarnkommission mit Obmann Roman Kloiber im Vordergrund beim Langlaufen
Lawinenwarnkommission mit Obmann Roman Kloiber im Vordergrund

Bekanntlich mussten die Österreichischen Bundesforste am Süd-Westhang unterhalb des Gipfelplateaus am Gaisberg wegen Borkenkäferbefalls eine etwa sieben Hektar große Fläche fällen. Der Fichtenwald war zuvor bereits durch den Orkan 'Kyrill' (2007) schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Lawinenwarnkommission Gaisberg steht unter der Obmannschaft von Roman Kloiber, einem Mitarbeiter des Amts für Öffentliche Ordnung mit Alpinerfahrung und Lawinenkundeausbildung.
Neben weiteren Magistrats-Mitarbeitern gehören der Kommission auch Vertreter der Grundbesitzer und der Straßenerhalter in dem Bereich an.
Die Mitglieder der Kommission arbeiten ehrenamtlich, die Stadt stellt lediglich ihre Ausrüstung bei.

ein Warnschild füt Lawinengefahr und eine Apsperrung für den Rundwanderweg am Gaisberg im Winter
Bei Lawinengefahr Rundwanderweg gesperrt

Bei entsprechenden Schneelagen müssen bestimme Hänge aufgrund von Lawinengefahr überwacht und beurteilt werden.
Ein Gutachten des Technischen Dienstes der Wildbach- und Lawinenverbauung - Lebensministerium - bestätigt für die Steilhänge die Gefahr von Lawinenabgängen.