Quelle: Johannes Killer

Brunnen und Trinkwasserstellen

Stadteigene Brunnen

Derzeit betreut die Stadt Salzburg 56 Brunnen mit reinstem Trinkwasser. Davon sind einige denkmalgeschützt und einige kleinere Brunnen befinden sich frei zugänglich im Altstadtgebiet.

Aus Schutz vor Frost und Witterungsschäden werden alljährlich Anfang November knapp die Hälfte der städtischen Brunnen – so etwa der Wilder-Mann-Brunnen, Marien-Brunnen sowie alle neuen Trinkwasser-Würfel – eingehaust und vor Ostern wieder frei gegeben. Nur der Floriani-Brunnen am Alten Markt, einer der ältesten Brunnen Salzburgs, kommt dabei dank seiner transparenten Plexiglas- Pyramide auch bei Schnee und Eis prachtvoll zur Geltung.

Trinkwasserstellen nur im Sommerbetrieb:

  • Dr.-Hans-Lechner-Park (SAFE)
  • Spielplatz Hans-Donnenberg-Park
  • Spielplatz Forellenweg
  • Spielplatz Franz Josef Kai
  • Spielplatz Karl-Adrian-Straße
  • Lehener Park
  • Spielplatz Paumannstraße
  • Preuschen Park
  • Spielplatz Rupertgasse
  • Spielpark Kleßheimer Allee
  • Spielpark Süd (Frohnburgweg Ost)
  • Stadtpark Lehen (Gailenbachweg)
  • Stölzl Park
  • Spielplatz Taxhamgasse
  • Volksgarten

Kostbares Trinkwasser

Trinkwasser ist das kostbarste Lebensmittel überhaupt. Deshalb ist ein maßvoller Umgang damit besonders wichtig, damit auch zukünftigen Generationen noch ausreichend gutes Wasser zur Verfügung steht. Die städtischen Expert:innen haben eine neue und innovative Technik entwickelt, um den Wasserverbrauch der jüngeren Brunnen extrem zu drosseln: Die neuen Würfel-Brunnen verbrauchen pro Jahr anstatt 150 jeweils nur etwa 3 bis 5 Kubikmeter – ein echter Quantensprung.

Wasser nicht aus der Plastikflasche

  • Schade, dass jede Person in Österreich im Schnitt über 91 Liter Mineralwasser pro Jahr trinkt – meist aus Plastikflaschen. Dafür zahlen sie rund hundertmal so viel wie für bestes Leitungswasser.
  • Schade auch, dass man dafür eigens in den Supermarkt fahren, bezahlen, schwere Flaschen schleppen und gleichzeitig hoffen muss, dass beim Abfüllen nicht an der Qualität gespart wurde. Denn sonst könnten sich Kunststoffmoleküle aus der Flaschenwand lösen und ins Wasser gelangen.
  • Nach diesem „Trinkgenuss“ wandert die leere Flasche im besten Fall in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne, damit sie recycelt und vielleicht zu einer neuen Plastikflasche oder einem anderen Kunststoffprodukt verarbeitet werden kann.

TIPP: Frischwasser aus den Trinkwasserbrunnen in der Altstadt kann man auch in der mitgebrachten Glasflasche für unterwegs abfüllen!