Jedermanns Tod

Der Tod betrifft uns alle – und doch sprechen wir selten darüber. Oft bleibt er ein Tabu, ein Thema, das wir lieber verdrängen.
Mit „Jedermanns Tod“ möchten wir Raum schaffen, dieses Schweigen zu durchbrechen: offen, neugierig und ohne Angst.
Einen Monat lang lädt die Stadt Salzburg mit vielfältigen Veranstaltungen dazu ein, sich der eigenen Endlichkeit zu nähern – mit Vorträgen, Gesprächen, künstlerischen Impulsen und persönlichen Begegnungen.
Kernpunkte des Programms
- Infotag: 1. Oktober, Tribüne Lehen – ein offener Tag, an dem Bürger:innen über Angebote, Projekte und Initiativen der Stadt Salzburg in Bezug auf Tod und Sterben informiert werden.
- Vielfältige Veranstaltungen im gesamten Themenmonat: Vorträge, kreative Formate, Kultur, Begegnung & Gespräch, Angebote für unterschiedliche Altersgruppen und Hintergründe.
- Kongress „Jedermanns Tod“ (27.–28. Oktober, St. Virgil) – das Herzstück der Reihe.
Der Kongress „Jedermanns Tod“, veranstaltet von der Stadt Salzburg und St. Virgil Salzburg, rückt das Thema Tod ins Zentrum und ist bewusst multiperspektivisch angelegt: Menschen aus dem Gesundheitswesen treffen auf Soziologinnen, Hospizbegleiterinnen diskutieren mit Rechtswissenschaftlerinnen, Seelsorgerinnen begegnen Trauernden.
Tag 1: Gesellschaftliche, ethische und institutionelle Fragen
Tag 2: Persönliche Erfahrungen, Rituale, Trauer, Erinnerungen
Workshops, Podiumsgespräche, interaktive Formate, kulturelle Beiträge