Stadtarchiv präsentiert erste ausführliche Dokumentation des Kaiviertels und Nonntals

Vizebürgermeister Bernhard Auinger: „Ein wichtiger Beitrag, den die Stadtteilgeschichte auch für die Geschichte der ganzen Stadt leistet.“
30.03.2023
"Full House" hieß es am Mittwochabend für das neue Buch rund um das Kaiviertel und das Nonntal
v.l.n.r.: Bürgermeister Harald Preuner, Autor Robert Ebner, Leiter Baurechtsamt Alexander Würfl, Herausgeber Peter F. Kramml, Leiterin Stadtarchiv und Statistik Salzburg Sabine Veits-Falk, Vizebürgermeister Bernhard Auinger

Etwa 150 Besucher:innen waren am Mittwochabend, dem 29. März, im Haus der Stadtgeschichte in der Glockengasse, um sich die Buchpräsentation „Quartiere im Welterbe: Kaiviertel und Nonntal im Dialog – Geschichte, Entwicklung und Perspektiven“, herausgegeben von Peter F. Kramml, anzuhören. Pünktlich um 18:30 begrüßte Leiterin des Stadtarchivs und der Statistik Salzburg Sabine Veits-Falk das Publikum.

Seit 2017 gibt es die Dialoge zum „LEBEN IM WELTERBE“. Gemeinsam mit Bürger:innen vor Ort versucht man das Welterbe der Stadt Salzburg weiterzuentwickeln. Dabei ist das Wissen um Nutzung, Entwicklung und Geschichte eines Stadtteils unumgänglich. Das bereits 64. Buch aus der Schriftreihe des Stadtarchivs dokumentiert über 500 Seiten die Geschichte und Zukunft der beiden Welterbe-Quartiere Kaiviertel und Nonntal.

Einführende Beiträge erläutern die städtebauliche Entwicklung der beiden Stadtteile. Die umfassende Dokumentation des Kaiviertels und des Nonntals bilden eine Grundlage für die Entwicklung und Erhaltung der Lebensqualität der beiden Quartiere in der Salzburger Altstadt. Es ist das erste Mal, dass eine derart umfassende Darstellung des Kaiviertels und Nonntals erfolgt ist.

Bürgermeister Harald Preuner war erfreut von der großen Zahl an Menschen, die für diese Präsentation im Haus der Stadtgeschichte erschienen sind: „Ich bin einfach wirklich stolz darauf, dass wir so schöne Stadtteile haben und, dass diese Stadtteile jetzt auch alle vor den Vorhang geholt werden und in einer so schönen Publikation mit der Geschichte dargestellt werden.“

„Wer weiß, warum und wie etwas entstanden ist, kann die Gegenwart besser verstehen. Das ist ein wichtiger Beitrag, den eine Stadtteilgeschichte auch für die Geschichte der ganzen Stadt leistet. Ein Aspekt der auch in der neuen Kulturstrategie 2024 ein wichtiges Thema ist“, weiß Vizebürgermeister Bernhard Auinger und der Publikation große Wertigkeit ausspricht.

Das Buch ist ab sofort online und im Haus der Stadtgeschichte erhältlich.

Laura Lapuch