Bürgermeister Schaden übergab Helmut Mang „Stadtsiegel in Silber“

20.12.2013

Für seine Verdienste um das Salzburger Museum zeichnete heute Freitag, 20. Dezember 13, Salzburgs Stadtoberhaupt Heinz Schaden Helmut Mang mit dem „Stadtsiegel in Silber“ aus. Der kleine Festakt fand in Schadens Amtszimmer im Schloss Mirabell statt. Der ehemalige Steuerberater ist seit 1998 Kassier des Salzburger Museumsvereines und kam über die Vermittlung des damaligen Präsidenten und Ex-SN-Chefredakteurs Karl Heinz Ritschel zum Verein. In seiner „Ära“ verzeichnete der Verein einen ungeheuren Mitgliederzuwachs – von rund 2.500 im Jahr 1998 auf heute fast 8.600.

Helmut Mang hat bis heute 665.622 Euro für Ankäufe des Museumsvereines überwiesen und unterschrieben, die günstigste Überweisung war für drei „Schildkröt“-Puppen um 450 Euro, die teuerste für die älteste Salzburger Stadtansicht von 1599, gemalt von Philipp van den Bossche für 47.644 Euro, das unlängst bei einer Auktion in Paris ersteigert wurde. Andere bedeutende Ankäufe waren Hans Makarts „ Pappenheims Tod“ und der „Blick auf Salzburg“ von Friedrich Gauermann.

„Bei den Ausschuss-Sitzungen werden die gewünschten Ankäufe vorgestellt, aber vor der Entscheidung wird immer die kritische Wortmeldung von Helmut Mang abgewartet, die letztendlich über die Finanzierbarkeit entscheidet“, beschreibt Renate Wonisch-Langenfelder vom Salzburger Museum die Rolle von Helmut Mang.

Zur Vita Helmut Mang

Geboren am 20. Mai 1943 in Innsbruck, dort Studium der Wirtschaftswissenschaften und 1970 Promotion zum Dr. rer. oec., von 1978 bis 2008 selbständiger Steuerberater in der Kanzlei „Müller, Mang & Partner“. Seit 1998 Kassier des Salzburger Museumsvereines, seit 1983 ehrenamtlicher Finanzreferent des Salzburger Jugendherbergswerkes.

Stadtsiegel in Silber für Helmut Mang
Stadtsiegel in Silber für Helmut Mang

Johannes Greifeneder