Miteinander - Piktogramme erklären die "Spielregeln"

Miteinander Wohnen

Wohn- und Lebensqualität sichern und erhalten

Respektvoller Umgang im Miteinander wohnen und leben
Wenn die Regeln im Wohnbereich verständlich sind, können Konflikte vermieden werden.
Ein Hausaushang und einzelne Piktogramme mit Erklärungen in sieben Sprachen schaffen Klarheit.

Baustein zu einem konfliktfreien Miteinander sind Hausordnungen, die in mehrere Sprachen übersetzt sind und die Regeln mittels Piktogrammen erklären.

Die Broschüre vom Integrationsbüro der Stadt Salzburg wird an Bauträger, das Wohnungsamt, die Bewohnerservice-Einrichtungen und viele andere Stellen verteilt.

Miteinander arbeiten

So funktioniert Integration: Asylwerber:innen verrichten gemeinnützige Tätigkeiten für die Stadt Salzburg und erzeugen so einen wichtigen Mehrwert für die Gemeinschaft. Mit dem Projekt „Miteinander arbeiten“ nimmt Salzburg eine absolute Vorreiterrolle ein.
Pro Arbeitseinsatz dürfen Asylwerber:innen 120 Stunden „gemeinnützige Hilfstätigkeiten zum Wohle der Allgemeinheit“ verrichten. Nach drei Monaten Pause können sie noch einmal 120 Stunden arbeiten.
Die Asylwerber:innen sind in der Straßenbauregie, im Schulamt, im Gartenamt, im Abfallservice, in den Senioreneinrichtungen und den städtischen Betrieben eingesetzt. Die Palette der Beschäftigung reicht von der Splitt- und Laubentfernung über die Park- und Friedhofspflege bis zum Service- und Reinigungsbereich.

Das Projekt hilft Mitarbeiter:innen der Stadt Salzburg, saisonbedingte Arbeitsspitzen gut abzudecken und bringt Asylwerber:innen einen hohen Mehrwert. Sie gehen einer sinnvollen Beschäftigung nach, lernen Menschen kennen und erfahren, wie der Arbeitsalltag in Österreich funktioniert.
Klare Regeln bringen gute Ergebnisse mit Piktogrammen, die veranschaulichen wie das Projekt funktioniert und welche Aufgaben die Betroffenen haben.

Miteinander baden

Verhaltensregeln in den Bädern

Hinweisschilder mit bunten Bilder, die auf anschauliche Weise die „Spielregeln“ erklären, an die sich alle Badegäste zu halten haben.
Die Verhaltensregeln sind je nach Bedarf in den Dusch- und Beckenbereichen der städtischen Bäder angebracht, sowie während der Badesaison auch in den Freibädern sowie beim Lieferinger Badesee aufgehängt.
Insgesamt sind es zehn Bildmotive, die korrektes Verhalten in den Schwimmbädern deutlich machen. Die Piktogramme beschildern etwa den Umkleidebereich für Damen und Herren, weisen auf das Rauchverbot oder das Tragen einer entsprechenden Badekleidung hin und machen darauf aufmerksam, dass Abfall entsorgt werden muss. Sie fordern auch dazu auf, nicht vom Beckenrand zu springen, andere Badegäste nicht zu belästigen und vor dem Schwimmen zu duschen.