MEDIZINISCHER FORSCHUNGSPREIS FÜR DOZENT GERHARD HACKER

17.02.1994

medizinischer forschungspreis für dozent gerhard hacker
Anerkennung des Kulturfonds für histochemische Arbeiten

ACHTUNG SPERRFRIST: HEUTE DONNERSTAG, 17. FEBRUAR, 16.00 UHR !

Heute Donnerstag, 17. Februar 1994 überreichte Bürgermeister Dr. Josef Dechant in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kuratoriums des Kulturfonds Univ.Doz. Dr. Gerhard Hacker den mit 60.000 Schilling dotierten Anerkennungspreis für die medi-zinische Forschung in Salzburg. Dozent Hacker wurde damit für seine Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Histochemie und ihrer Anwendung in der Krebsdiagnostik ausgezeichnet. Bürgermeister Dechant gratulierte dem Preisträger herzlich und sagte: "Wissenschaftler von Ihrem Rang tragen dazu bei, den Ruf Salzburgs auch als Universitätsstadt zu stärken."

Geboren 1956 in St. Florian am Inn in Oberösterreich, stu-dierte Hacker von 1975 bis 1982 an der Universität Salzburg Biologie und Zoologie. Nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie summa cum laude schloß er 1985 - ebenfalls mit Auszeichnung - ein Postgraduate-Medizinstudium an der Londoner Universität mit einer zukunftsweisenden Arbeit über die Dar-stellung regulierender Eiweißstoffe in verschiedenen Geweben mit einer neuen Technik ab. Nach Forschungsaufenthalten in England, Uppsala/Schweden und North Carolina begann Hacker 1987 am Institut für Pathologische Anatomie am Salzburger Lan-

Dozent Hacker (2)

deskrankenhaus mit dem Aufbau eines Labors für histochemische und biochemische Spezialmethoden, das er seit einiger Zeit auch leitet.

1988 erfolgte die Habilitation über die Immunhistochemie und Immuncytologie. Seine hohe wissenschaftliche Qualifikation be-zeugen neben zahlreichen Preisen die rund hundert Aufsätze für renommierte Fachzeitschriften, Buchbeiträge und viele Vorträge bei nationalen und internationalen Kongressen, Seminaren und Workshops. Hacker hat außerdem einen ständigen Lehrauftrag an der Universität Salzburg.

 

Info-Z/Helpferer-Fotos von der Preisverleihung gegen den Redaktionen mit dem morgigen Informationsdienst zu.

 

 
NEUE VERKEHRSVERORDNUNGEN IN DER STADT SALZBURG

Mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen beziehungsweise der Anbringung von Bodenmarkierungen treten in der Stadt Salzburg folgende neue Verkehrsregelungen in Kraft:

*In der Kreuzbergpromenade an der Kreuzung Reitgutweg wird das Rechtsabbiegen für Lastkraftfahrzeuge verboten.

*Im Zusammenhang mit dem Endausbau der Himmelreich-kreuzung(B1 - Kasernenstraße - Loiger Straße) wird der Bodenmarkierungs- und Beschilderungsplan 1:200 "B1 - Wiener Straße - Himmelreichkreuzung" von Dipl.Ing. Gerd Römer zum integrierten Bestandteil der Verordnung erklärt. Die darin enthaltenen Sperr- und Haltelinien, Sperrflächen, Bodenmarkierungen zur Regelung des sich bewegenden Verkehrs, Richtungspfeile, Schutzwege und die darin eingetragenen Vorschriftszeichen werden - soweit es den Zuständigkeitsbereich der Stadtgemeinde Salzburg betrifft - damit verordnet.

 

 
35.835 SALZBURGER KAUFTEN KARTEN FÜR FASCHINGSBÄLLE

35.835 Personen vergnügten sich im eben ausgeklungenen heu-igen Fasching in der Stadt Salzburg bei Veranstaltungen, zu denen Eintrittskarten ausgegeben wurden. Das listet die soeben erschienene Statistik des Stadtsteueramtes für die Zeit von 2. Jänner bis Faschingsdienstag, 15. Februar 1994, auf.

Karnevalfans konnten sich in diesem Zeitraum bei insgesamt 104 Veranstaltungen - davon elf Hausbällen - amüsieren. Jeweils mehr als tausend Besucher wurden bei elf großen Bällen verzeichnet. Die Karten- und Platzpreise betrugen dabei zwi-schen 30 und 500 Schilling.

Im Fasching ´93 besuchten 32.879 Personen insgesamt 97 Veranstaltungen, davon elf große Bälle und 86 kleinere Veran-staltungen.

Presseinformation vom 01.01.1994

 

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