Salzburger Rindfleisch absolut in Ordnung
BGM.-STV.
GOLLEGGER: ""
100.000. Rinderhirn auf BSE
untersucht - Ergebnis negativ
Als erstmals vor gut zwei Jahren
Bilder von an BSE erkrankten Rindern im Fernsehen gezeigt wurden, wollte kaum
jemand Rindfleisch am Teller sehen. Nun, zwei Jahre später, hat sich auch in
Salzburg die Zurückhaltung der KonsumentInnen wieder gelegt. Sicherheit bringen
die seit 1.1.2001 in Österreich per Gesetz verpflichtend durchzuführenden
BSE-Untersuchungen von Schlachtrindern über 30 Monate.
Inzwischen wurden am Schlachthof
Bergheim, dem größte Schlachthof Österreichs, rund 150.000 Rinder, davon
100.000 über 30 Monate, geschlachtet und Gehirnproben zur Untersuchung
weitergeleitet.
Und auch wenn der Anlass nicht
erfreulich ist, so doch das Ergebnis der Untersuchungen: "In Salzburg
geschlachtetes Rindfleisch ist absolut in Ordnung", gibt der für das
Veterinäramt und den Schlachthof ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter
DDr. Karl Gollegger heute Freitag, 28.3.2003, erfreut bekannt: "Denn alle bis
zum heutigen Tag durchgeführten 100.000 Rinderhirnproben erzielten ein
negatives Ergebnis. Wer in Salzburg geschlachtetes Fleisch isst, isst gesundes
Fleisch!"
Intensive Zusammenarbeit zwischen
dem Raiffeisenverband Salzburg als Betreiberfirma des Schlachthofes und der
Stadt Salzburg, die für die ordnungsgemäße Durchführung der Schlachttier- und
Fleischuntersuchung am Schlachthof zuständig ist, garantierte vom ersten Tag an
Sicherheit für die Konsumenten. Durchschnittlich 186 Proben pro Tag werden
unmittelbar nach deren Entnahme per Botendienst in die Untersuchungsanstalten
Innsbruck und Ehrental in Kärnten versandt. Bereits drei Stunden später werden
sie dort bearbeitet, die Untersuchungsergebnisse liegen am nächsten Morgen um 8
Uhr in Bergheim auf.
DDr. Gollegger: "Unsere Bauern
sorgen gut für ihre Tiere und achten auf ihr Wohl. Das ist, wie man weiß, in
vielen Ländern längst nicht mehr selbstverständlich. Tiere sind dort zur Ware
verkommen. Umso mehr möchte ich an dieser Stelle auch unseren Bauern für ihre
Mühe danken!"
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