Salzburger Rindfleisch absolut in Ordnung

28.03.2003

BGM.-STV.

GOLLEGGER: ""

 

100.000. Rinderhirn auf BSE

untersucht - Ergebnis negativ

 

 

 

Als erstmals vor gut zwei Jahren

Bilder von an BSE erkrankten Rindern im Fernsehen gezeigt wurden, wollte kaum

jemand Rindfleisch am Teller sehen. Nun, zwei Jahre später, hat sich auch in

Salzburg die Zurückhaltung der KonsumentInnen wieder gelegt. Sicherheit bringen

die seit 1.1.2001 in Österreich per Gesetz verpflichtend durchzuführenden

BSE-Untersuchungen von Schlachtrindern über 30 Monate.

 

 

 

Inzwischen wurden am Schlachthof

Bergheim, dem größte Schlachthof Österreichs, rund 150.000 Rinder, davon

100.000 über 30 Monate, geschlachtet und Gehirnproben zur Untersuchung

weitergeleitet.

 

 

 

Und auch wenn der Anlass nicht

erfreulich ist, so doch das Ergebnis der Untersuchungen: "In Salzburg

geschlachtetes Rindfleisch ist absolut in Ordnung", gibt der für das

Veterinäramt und den Schlachthof ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter

DDr. Karl Gollegger heute Freitag, 28.3.2003, erfreut bekannt: "Denn alle bis

zum heutigen Tag durchgeführten 100.000 Rinderhirnproben erzielten ein

negatives Ergebnis. Wer in Salzburg geschlachtetes Fleisch isst, isst gesundes

Fleisch!"

 

 

 

Intensive Zusammenarbeit zwischen

dem Raiffeisenverband Salzburg als Betreiberfirma des Schlachthofes und der

Stadt Salzburg, die für die ordnungsgemäße Durchführung der Schlachttier- und

Fleischuntersuchung am Schlachthof zuständig ist, garantierte vom ersten Tag an

Sicherheit für die Konsumenten. Durchschnittlich 186 Proben pro Tag werden

unmittelbar nach deren Entnahme per Botendienst in die Untersuchungsanstalten

Innsbruck und Ehrental in Kärnten versandt. Bereits drei Stunden später werden

sie dort bearbeitet, die Untersuchungsergebnisse liegen am nächsten Morgen um 8

Uhr in Bergheim auf.

 

 

 

DDr. Gollegger: "Unsere Bauern

sorgen gut für ihre Tiere und achten auf ihr Wohl. Das ist, wie man weiß, in

vielen Ländern längst nicht mehr selbstverständlich. Tiere sind dort zur Ware

verkommen. Umso mehr möchte ich an dieser Stelle auch unseren Bauern für ihre

Mühe danken!"

 

 

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