Gemeinsam für Kinderschutz: Risikoanalysen für externe Jugendeinrichtungen

17.03.2023
Vertreter:innen der Kinder- und Jugendschutzorganisationen Caritas, Jugend am Werk, Rettet das Kind, KOKO und das Rote Kreuz
vlnr.: Johanna Bauchinger - Caritas Salzburg, Christine Stöger – Rettet das Kind, Susanne Starzer, Koko Kiwi-Dauerwohnen für Jugendliche, Rotes Kreuz Flussbauhof (Laura Steinke und Kollege), Gabriele Rothuber - Fachstelle Selbstbewusst, Anja Hagenauer, Isabel Bojanovsky- Stadt Salzburg Gewaltschutz, Uwe Höfferer, Jugend am Werk und ebenfalls Fachstelle Selbstbewusst, Kerstin Steiner-Illichmann

Wie berichtet, hat die Stadt Mitte Jänner 2023 als Teil der Gewaltschutzstrategie #gewaltfreiestadt – und als Ergebnis der Zukunftswerkstatt Kinderschutz 2022 – eine Ausschreibung an Kinder- und Jugendorganisationen gestartet. Die Einrichtungen konnten sich um eine Begleitung bei der Erstellung von fünf Risikoanalysen bewerben. Mit vollem Erfolg: Aus zahlreichen Bewerbungen wurden die Caritas, Jugend am Werk, Rettet das Kind, KOKO und das Rote Kreuz ausgewählt.

Über 30 Teilnehmer:innen bei Workshop

Der Workshop, durchgeführt von Gabriele Rothuber und Kerstin Steiner-Illichmann von der Fachstelle Selbstbewusst, fand diese Woche statt und war gut besucht: Über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Kinder- und Jugendorganisationen nahmen daran teil. Die vermittelten Inhalte waren neben der Bestandsaufnahme auch die Formen von Gewalt bis eben zur Prävention und der konkreten Ausarbeitung von Gewaltschutzkonzepten. „Ich freue mich sehr über die große Bereitschaft der Kinder- und Jugendorganisationen hier hinzuschauen und sich selbst kritisch zu hinterfragen. Nur so kann strukturelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen aktiv verhindert werden“, so Stadträtin Anja Hagenauer.

Christine Schrattenecker