Summer School forscht zu Mobilitätsverhalten

Gestern Abend empfing Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler 17 Teilnehmer:innen im Schloss Mirabell, die im Rahmen des Projekts „dymon“ derzeit in Salzburg forschen. Die Paris Lodron Universität Salzburg, Abteilung Geoinformatik, veranstaltet gemeinsam mit Salzburg Research und dem „dymon“ Projekt Konsortium in der letzten Juni- und der ersten Juliwoche eine Summer School. Daran nehmen Forscher:innen aus 14 Ländern und vier Kontinenten teil.

„Verkehrspolitik muss immer einem multimodalen Ansatz folgen und den Verkehr gesamtheitlich betrachten. Unser erklärtes Ziel dabei ist die Stärkung des Umweltverbunds. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass nur attraktive Angebote und nicht Verbote und Bevormundung zum Ziel führen – Politik mit dem erhobenen Zeigefinger ist der falsche Weg. Umso mehr freut es mich, dass wir in diesem Jahr internationale und fachübergreifende Experten bei uns im Rahmen der Summer School begrüßen konnten,“ so Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.

Förderung nachhaltiger Mobilität

Das Projekt setzt es sich zum Ziel, innovative Wege zu finden, um nachhaltige Mobilität zu fördern. Dazu wird interdisziplinär geforscht. Denn Mobilitätsverhalten muss von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus betrachtet werden. Dabei werden Ansätze der Verhaltenspsychologie mit Geoinformatik und Mobilitätsforschung verknüpft. Die Forschung und Feld-Tests finden in Uppsala, Schweden, und in der Science City Itzling in Salzburg statt.