Grundstein für Umbau AYA-Bad am Montag in Beton gegossen
Mit einer neuen, attraktiven Schwimmhalle wird das AYA-Bad an der Alpenstraße massiv aufgewertet. Die Pläne für das 4,5-Millionen-Projekt der Stadt (Details siehe Beilagen) stammen vom Salzburger Architekten Ludwig Kofler. Totalunternehmer ist die Firma STRABAG. Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr. Am Montag, 20. Februar 2012, wurde der Grundstein in Beton gegossen. Bürgermeister Heinz Schaden, Bgm.-Stv. Harry Preuner und Baustadträtin Claudia Schmidt waren beim Baustart dabei.
Bürgermeister Heinz Schaden: „Was lange währt wird endlich gut. Mit dem Startschuss für den Bau des Aya-Bades wird auch ein erster Schritt für die Neuerrichtung des Paracelsusbades gesetzt. Die Entscheidung, mit dem Neubau des Paracelsusbades im Zentrum zu bleiben, hat sich als absolut richtig erwiesen. In Zukunft wird es somit zwei moderne, allen Ansprüchen der BesucherInnen genüge tuende Hallenbäder geben.“
Bgm.-Stv. Harry Preuner: „Dass das Aya-Bad in Zukunft auch als Hallenbad genützt werden kann, wird eine großartige Aufwertung für diesen Standort bedeuten. Ziel ist es, dass wir in Zusammenhang mit dem geplanten Neubau des Paracelsusbades eine Entflechtung zwischen Schul- und Vereinssport auf der einen Seite und Familien- und Kurbetrieb auf der anderen Seite erreichen werden. Zusätzlich hoffen wir natürlich auch, dass das neue Aya-Bad bei der anrainenden Bevölkerung hohen Anklang finden wird.“
Baustadträtin Claudia Schmidt: „Mit dem Spatenstich sollten nun auch die letzten Zweifler überzeugt sein, dass die Stadt nach einem gefühlten Jahrhundert des Diskutierens nun doch noch zur Tat schreitet. Der Badumbau am Standort Alpenstraße ist auf Schiene, Kosten und Zeitrahmen sind eng aber machbar – meine Mitarbeiter haben das im Griff. Meine Konzentration gilt nun vor allem dem Paracelsusbad. Ich will, dass wir im Herbst 2013 mit dem Abriss des alten Bades beginnen, damit das Projekt „Panoramabad“ nicht wieder Ziel irgendwelcher politischer Spielchen im Wahlkampf wird.“
Karl Schupfer