„Generationendolmetscher“ im Finale zum Staatspreis Erwachsenenbildung

24.09.2012


„Oida!" lautet der klingende Titel des ersten Generationendolmetschers. Präsentiert wurde der Band zur Verständigung zwischen den Salzburger Generationen, ergänzt durch eine Audio-CD, am 21. September 2010. Nun wurde das Projekt „Generationendolmetscher“ der ARGE MITeinanderREDEN von einer ExpertInnenjury als einer von drei Finalisten zum Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung 2012 nominiert, und zwar in der Kategorie „Themenschwerpunkt 2012: Intergenerationelles Lernen“. Neben einer Jury entscheidet auch das Publikum per Online-Voting bis 18. Oktober über die Staatspreisvergabe mit.

Jugendressortchef Bürgermeister Heinz Schaden: „Sprache kann trennen – oder eben Brücken bauen. Gerade die Verbindung zwischen den Generationen, das gegenseitige Verstehen im Wortsinn, ist für das alltägliche Zusammenleben und eine lebenswertes Klima in den Stadtvierteln wichtig. Ich freue mich für die vielen Menschen, die so engagiert an diesem Projekt mitgearbeitet haben, über die Nominierung.“

Die Nominierungen zum Staatspreis werden ab sofort auf www.erwachsenenbildung.at  vorgestellt. Auf der Website haben bis 18. Oktober 2012 alle Interessierten die Möglichkeit, für ihre Favoriten zu voten. Das Ergebnis der Abstimmung wird bei der Entscheidung der Jury gleich der Stimme eines Jurymitglieds behandelt. Die Bekanntgabe und Auszeichnung der PreisträgerInnen und Siegerprojekte erfolgt am 26. November 2012 im Rahmen einer festlichen Verleihung in Wien.

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„Odia! Der Generationendolmetscher“
Sowohl das Buch als auch das Generationen übergreifende Projekt der Arge MITeinanderREDEN - Bewohnerservice Maxglan/Taxham, Jugendbüro, Spektrum, Zentrum für Generationen & Barrierefreiheit -, aus dem es entstanden war, fanden trotz eindeutig regionaler Prägung Österreichweit beachtliches Echo in den Medien - vom Burgenland über Bayern bis in die Schweiz. Bereits acht Wochen nach Erscheinen war die erste Auflage von 2.000 Stück vergriffen; im Anton Pustet Verlag, der den Generationendolmetscher in Buchform gebracht hat, wurde daraufhin die zweite Auflage produziert.



Cay Bubendorfer