Paracelsusbad-Plan baureif und realistisch, Finanzierung gesichert
„Wir haben ein baureifes und realistisches Projekt, wir haben die Finanzierung, wir haben einen Standort und wir haben eine stabile politische Mehrheit – jetzt haben wir die solide Chance, das Paracelsusbad auch tatsächlich zu realisieren. Mit dem heutigen Beschluss kommen wir diesem Ziel näher“, resümiert Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden die Bad-Diskussion im Salzburger Gemeinderat vom 25. März. Noch gilt es einige Rechtsfragen zu klären und die Planung zu detaillieren, am grundsätzlichen Plan ändere das aber nichts.
Der heute beschlossene Amtsbericht auf Basis eines Zwischenberichts der städtischen Immobiliengesellschaft SIG sieht bekanntlich die Neuerrichtung des Hallenbads und Kurhauses mit einer Tiefgarage am Standort Auerspergstraße nach dem Entwurf der Berger+Parkkinen Architekten vor. Die Gesamterrichtungskosten sind mit 54,4 Mio Euro veranschlagt. Diese Baukosten sind durch angesparte Rücklagen zur Gänze bedeckt. Das ursprünglich angedachte Bürohaus auf der Restfläche wird seitens der Stadt vorerst jedenfalls nicht realisiert werden. Die Planung für das Bad samt Kurhaus wurde hinsichtlich ihrer technischen Realisierbarkeit und der betrieblichen Machbarkeit geprüft. Beides wurde von externen Experten bestätigt, abschließendes Feintuning und Detaillierung der Planung und der Nutzungskonzepts stehen dafür noch bevor.
Betreiber des Bades und Kurhauses wird die städtische Tourismusgesellschaft TSG sein. Für die Verwertung der Restliegenschaft an der Ecke Schwarzstraße/Auerspergstraße wird eine abschließende Studie erstellt.
Karl Schupfer