Kulturausschuss: Evaluierung der Straßenumbenennung von Heinrich-Damisch-Straße in Helene-Thimig-Straße
Insgesamt fünf Amtsberichte hatte der Kultur-, Bildungs- und Sportausschuss in seiner Sitzung im Schloss Mirabell am Do, 11. Dezember 2025 unter dem Vorsitz von Susanne Dittrich-Allerstorfer (ÖVP) zu behandeln. Es war der letzte Kulturausschuss für das Jahr 2025.
Die Sitzung fokussierte sich vor allem auf die Evaluierung der Straßenumbenennung der heutigen Helene-Thimig-Straße.
Der Gemeinderat hatte sich am 11. Dezember 2024 auf die Umbenennung geeinigt. Es ist das erste Mal, das eine Straße in der Stadt Salzburg umbenannt werden soll. Damit ist eine abteilungsübergreifende Arbeitsgruppe entstanden – von der politischen Willensbildung über Anrainer:inneninfo bis hin zum Austausch der Tafeln und Schildern. Aus der Evaluierung ist zu entnehmen, dass vor allem die Phase zwischen der politischen Beschlussfassung und der erforderlichen Information an Bewohner:innen am herausforderndsten ist.
Im Zuge der Umbenennung sind Materialkosten von rund 1.700 Euro entstanden. Auch ein Kostenersatz für Betroffene wurde getroffen und beläuft sich aufderzeit etwa 30 Euro.
Durch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit wird ein sauberer Prozess gewährleistet und für potentielle neue Straßenumbenennungen weiter verfeinert.
Der Amtsbericht wurde gegen die FPÖ zur Kenntnis genommen.
Weitere einstimmig beschlossene Amtsberichte
- Der ASV Taxham erhält für die Wiederherstellung einer polysportiven Trainingsfläche eine Investitionsförderung in Höhe von 10.000 Euro.
- Zur Vorbereitung der Jubiläumsveranstaltung „60 Jahre Zeitschrift Literatur & Kritik“ stellt die Stadt Salzburg dem Otto Müller Verlag GmbH eine Projektförderung von 2.500 Euro zur Verfügung.
- Mit 4.000 Euro gefördert wird die Galerie Eboran für einige Ausstattungsgegenstände.
- Bei den Förderungen unter der Beschlusskompetenz des Kulturausschusses wurden im Dezember 2025 insgesamt 2.000 Euro vergeben – für den PSV Salzburg.
Lapuch Laura BA