Zwei neue Standesbeamt:innen für die Stadt Salzburg angelobt

v.l.: Leiter des Standesamts Stefan Fuchs, Elena Wagenhofer, Sebastian Obernosterer, Vizebürgermeister Florian Kreibich und Franz Schefbaumer (Amtsleiter Einwohner- und Standesamt)
Heute Freitag, 12. Dezember, wurden von Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich zwei neue Standesbeamt:innen angelobt. Elena Wagenhofer und Sebastian Obernosterer verstärken künftig das 18-köpfige Team von Dienststellenleiter Stefan Fuchs.
„Mit Elena Wagenhofer und Sebastian Obernosterer gewinnen wir zwei hervorragend ausgebildete Fachkräfte, die unseren Service für die Salzburger Bevölkerung weiter stärken. Das Standesamt ist für viele der bedeutendsten Momente im Leben zuständig – von der Geburt bis zur Eheschließung. Ich freue mich, dass wir unser engagiertes Team erweitern und damit die hohe Qualität und Verlässlichkeit unseres Personenstandswesens langfristig sichern können“, so der ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich.
Insgesamt 18 Standesbeamt:innen sind damit für Trauungen sowie die Beurkundung von Geburten und Sterbefällen in der Stadt Salzburg zuständig. Weitere vier Standesbeamt:innen arbeiten in anderen Dienststellen und können bei Bedarf – zu besonders begehrten Hochzeitsterminen - einspringen. Neben dem Marmorsaal stehen zusätzliche Locations für Trauungen zur Verfügung – darunter das Schloss Hellbrunn, Schloss Fuschl oder das Kavalierhaus in Klessheim. Bereits über 980 Trauungen hat das Standesamt im Jahr 2025 durchgeführt. Highlight war das „magische Datum“ 25.5.25: Insgesamt 21 Trauungen fanden ausnahmsweise an einem Sonntag statt. Acht Standesbeamt:innen waren im Einsatz.
Standesbeamt:innen müssen im Bundesland Salzburg eine eigene Ausbildung beim Land Salzburg sowie eine kommissionelle Prüfung absolvieren. Am Lehrplan: Personenstandswesen für die Beurkundung von Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen sowie – in Salzburg wegen der hohen Zahl an Trauungen ausländischer Paare besonders wichtig – internationale Rechtsbestimmungen für die Beurkundung aller Personenstandsfälle.
Im vergangenen Jahr gab es 937 Eheschließungen, 26 eingetragene Partnerschaften, 2.062 Sterbefälle und 2.883 Geburten. Zudem wurden 2.802 Staatsbürgerschaftsnachweise ausgestellt und 941 Lebensbestätigungen erteilt.
Eva Kuchner-Philipp