MAGISTRATSDIREKTOR WEIST UNGEHEUERLICHKEIT DER KRONE ZURÜCK

14.06.1994

Magistratsdirektor weist ungeheuerlichkeit der krone zurück
Zivilklage gegen neuerliche Unterstellungen wird eingebracht

Salzburgs Magistratsdirektor Dr. Josef Riedl weist die ungeheuerlichen Vorwürfe, die die "Salzburg-Krone" heute gegen seine Person erhebt, entschieden zurück. Ein Anwalt ist bereits mit der Einbringung einer Privatklage befaßt. Der Vorwurf von "Manipulationen" an Aufträgen entbehre jeder Grundlage, sein Eintreten für die Ausschreibung von Dieselbus-Ankäufen habe den Stadtwerken Einsparungen in Millionenhöhe gebracht, erklärt der Magistratsdirektor. Er habe Ausschreibung und Vergabe an den Billigstbieter im damals noch zuständigen Stadtwerke-Ausschuß durchgesetzt und mit dem "Gewohnheitsrecht" und internen Zusagen zugunsten eines bestimmten Fabrikats gebrochen, was ihm offenbar nicht nur Freunde eingetragen habe. Daß sich die "Krone" zum Werkzeug dieser Personen mache, sei bezeichnend, schließt der Magistratsdirektor.

Unabhängig von der Privatklage sind die Schritte und Maßnahmen, die die Stadtverwaltung gegen die Verleumdungen der "Salzburg-Krone" gesetzt haben, aufrecht. Eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft ist eingebracht, eine Beschwerde beim Österreichischen Presserat läuft.

Presseinformation vom 01.01.1994

 

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