Bis Jahresende 15 neue Tempo 30 Zonen in der Stadt

09.03.2000

Salzburg

 

Padutsch: Für mehr

Sicherheit, Wohnqualität und weniger Lärm

 

 

 

Die vom Planungsausschuß

im Sommer 1999 beschlossenenen Tempo 30 Zonen werden bis Ende 2000 umgesetzt.

Damit wird das Ziel der Stadt Salzburg, Tempo 30 Zonen flächendeckend in den

Wohngebieten einzu­führen, beinahe erreicht. Seit 1990 wurden zehn Zonen mit

baulichen Gestaltungs- und Vekehrsberuhigungsmaßnahmen umgesetzt, acht weite­re

mit entsprechender Beschilderung, Bodenmarkierungen und

Rechts-vor-Links-Vorrangregelungen.

 

 

 

Weil das Geld für bauliche

Maßnahmen fehlt, werden auch die nun in Angriff genommenen 15 weiteren Zonen

nur mit Verkehrszeichen und Markierungen kenntlich gemacht. Planungsstadtrat

Johann Padutsch: "Eine bauliche Lösung wäre in vielen Fällen natürlich besser

ge­wesen. Doch auch so können wir, durch die flächendeckende Einfüh­rung in den

Wohngebieten, die Akzeptanz und Wirkung von Tempo 30 erhöhen." Die Vorteile des

Tempolimits sieht Padutsch in einer deutlichen Zunahme der Verkehrssicherheit,

in weniger Lärm und damit mehr Wohnqualität. Außerdem werde der "Schilderwald"

durch den Wegfall dann unnötiger Verkehrszeichen gelichtet.

 

 

 

Die ersten neuen Zonen

werden in den nächsten Wochen in der Herrnau (eingegrenzt von Alpenstraße,

Fürstenweg, Morzger Straße und Hof­haymer Allee) und in Schallmoos (zwischen

ÖBB, Sterneckstraße und Vogelweiderstraße) eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

Tempo 30 Zonen (2)

 

 

 

 

 

Auf dem Programm stehen

weiters: Gebirgsjägerplatz, Itzling, Schallmoos-Lagerhausstraße,

Parsch-Fürbergstraße, Parsch-Rettenpa­cherstraße, Wasserfeldsiedlung, Rainberg,

Salzachsee, Liefering-Rott, Morzg, Gneis, Maxglan-Glanhofen und

Kendlersiedlung.

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