Bis Jahresende 15 neue Tempo 30 Zonen in der Stadt
Salzburg
Padutsch: Für mehr
Sicherheit, Wohnqualität und weniger Lärm
Die vom Planungsausschuß
im Sommer 1999 beschlossenenen Tempo 30 Zonen werden bis Ende 2000 umgesetzt.
Damit wird das Ziel der Stadt Salzburg, Tempo 30 Zonen flächendeckend in den
Wohngebieten einzuführen, beinahe erreicht. Seit 1990 wurden zehn Zonen mit
baulichen Gestaltungs- und Vekehrsberuhigungsmaßnahmen umgesetzt, acht weitere
mit entsprechender Beschilderung, Bodenmarkierungen und
Rechts-vor-Links-Vorrangregelungen.
Weil das Geld für bauliche
Maßnahmen fehlt, werden auch die nun in Angriff genommenen 15 weiteren Zonen
nur mit Verkehrszeichen und Markierungen kenntlich gemacht. Planungsstadtrat
Johann Padutsch: "Eine bauliche Lösung wäre in vielen Fällen natürlich besser
gewesen. Doch auch so können wir, durch die flächendeckende Einführung in den
Wohngebieten, die Akzeptanz und Wirkung von Tempo 30 erhöhen." Die Vorteile des
Tempolimits sieht Padutsch in einer deutlichen Zunahme der Verkehrssicherheit,
in weniger Lärm und damit mehr Wohnqualität. Außerdem werde der "Schilderwald"
durch den Wegfall dann unnötiger Verkehrszeichen gelichtet.
Die ersten neuen Zonen
werden in den nächsten Wochen in der Herrnau (eingegrenzt von Alpenstraße,
Fürstenweg, Morzger Straße und Hofhaymer Allee) und in Schallmoos (zwischen
ÖBB, Sterneckstraße und Vogelweiderstraße) eingerichtet.
Tempo 30 Zonen (2)
Auf dem Programm stehen
weiters: Gebirgsjägerplatz, Itzling, Schallmoos-Lagerhausstraße,
Parsch-Fürbergstraße, Parsch-Rettenpacherstraße, Wasserfeldsiedlung, Rainberg,
Salzachsee, Liefering-Rott, Morzg, Gneis, Maxglan-Glanhofen und
Kendlersiedlung.
MD01 - Service und Information