Spatenstich Seniorenheim Hellbrunn ist erfolgt

12.07.2005

Für die Salzburger StadtpolitikerInnen war der Spatenstich zum Neubau des Seniorenwohnhauses Hellbrunn ein echter Pflichttermin. So einstimmig wie der Bau vom Gemeinderat beschlossen worden ist gaben sich die VertreterInnen aller Fraktionen auch Dienstag, 12. Juli 2005, beim offiziellen Festakt. Sportlich an den Schaufeln erwiesen sich Landesrat Buchinger, Bürgermeister Schaden, die Bürgermeister-Stellvertreter Preuner und Huber, Baustadtrat Panosch, Baudirektor Hebsacker, Architekt Schallhammer und Baumeister Steiner.

„Ab Mitte 2007 werden hier in direkter Anbindung an das bestehende Seniorenheim Hellbrunn 45 SeniorInnen ein pflegegerechtes Zuhause finden. Wir alle dürfen stolz sein, trotz aller Sparsamkeit der Stadt dieses bedeutende Projekt für zeitgemäße Seniorenbetreuung verwirklichen zu können“, freut sich der für SeniorInnen zuständige BM-Stv. Ing. Dr. Josef Huber bei der anschließenden Feier mit den SeniorenheimbewohnerInnen, MitarbeiterInnen und zahlreichen Nachbarn über diesen Erfolg.

Sein besonderer Dank galt den VertreterInnen aller Fraktionen für den gemeinsamen Beschluss, dem Land, das sich mit Wohnbauförderung wesentlich an den Kosten beteiligt, aber auch den MitarbeiterInnen, die für die betagten BewohnerInnen des Hauses Tag für Tag hervorragende Arbeit leisten.


Zur Geschichte des Seniorenheims Hellbrunn

Zum 1898 als Kaserne errichteten Seniorenheim Hellbrunn gehören heute neben dem Haupthaus und der Krankenpflegestation das Haus Radauer, Haus Stöckl und das Personalhaus. Seit 1961, der Übernahme des Heimes durch die Stadt, werden die Häuser beständig den Bedürfnissen der betagten BewohnerInnen angepasst. Zuletzt wurde im Jahr 2000 das Haus Stöckl generalsaniert. Nun beginnt mit dem Neubau des Seniorenwohnhauses Hellbrunn (an Stelle der alten Kulturamtsbaracke aus 1938) das nächste Bauvorhaben.

Mit Keller, EG und zwei Stockwerken, situiert zwischen Seniorenheim und Universität, entstehen auf einer Fläche von 921 qm exakt 3.108 qm Nutzfläche. Ein unterirdisch geführter Gang wird das neue Wohnhaus mit dem Haupthaus direkt verbinden. Noch im Herbst soll der Rohbau stehen. 2006 wird das Haus außen und innen fertig gestellt. Im Frühjahr 2007 ist die Ausstattung der Innenräume vorgesehen.

„Sowohl aus pflegerischer als auch baulicher Sicht wird das Niedrigenergiehaus mit Solaranlage am Dach modernsten Anforderungen der Seniorenbetreuung gerecht werden“ ist Huber überzeugt. Dass der Neubau den Bedürfnissen seiner BewohnerInnen entspricht, dafür stehen auch die Namen der ArchitektInnen Lechner/Lechner/Schallhammer.

Strobl-Schilcher, Gabriele, Dr. (11399)