Hochwasserschutz-Maßnahmen an der Salzachböschung: ab Mitte Februar Baum- und Strauchrückschnitt

04.02.2008

Die Bundeswasserbauverwaltung Salzburg wird von Mitte Februar bis Ende März zwischen Nonntaler Brücke und Überfuhrsteg Josefiau am linken Salzachufer Böschungspflegearbeiten durchführen lassen. Die Uferböschung ist teilweise sehr dicht bestockt, was bei Hochwasser – zuletzt im August 2002 – zu Uferschäden und Gefährdungen der benachbarten Bereiche sowie zur Anhebung des Hochwasserspiegels mit vergrößertem Überflutungsrisiko auf beiden Seiten der Salzach führt. Nicht den Abfluss behindernde Bäume und Sträucher entlang des Treppelweges bzw. Salzachkais sowie der Jungwuchs bleiben weitestgehend erhalten.

Diese abschnittsweise Verjüngung des bestehenden Bewuchses wird seit jeher im Stadtgebiet in der vegetationsfreien Zeit (bis Ende März) in bewährter Weise von der Bundeswasserbauverwaltung durchgeführt. Die Maßnahmen wurden mit der Wasserrechtsbehörde im städtischen Amt für öffentliche Ordnung abgesprochen und gelten gemäß §47 Wasserrechtsgesetz aus Gründen des Hochwasserschutzes als verpflichtende Instandhaltungsmaßnahme.

Die Arbeiten werden vom Holzschlägerungs-Unternehmen Josef Promegger GmbH (Großarl) ausgeführt und von Ing. Rudolf Pfeil, dem Sachbearbeiter für Landschaftsbau beim Amt der Salzburger Landesregierung, überwacht.



Strobl-Schilcher, Gabriele, Dr. (11399)