Salzburg ist "wyld"! Das neue junge Kulturfestival „5020 FESTIVAL“

13.06.2022
Salzburg ist Wyld! Das neue junge Kulturfestival „5020 FESTIVAL":
Andreas Pongruber (NTT Austria), Vizebürgermeister Bernhard Auinger, Markus Rauchmann (Verein FIFTY TWENTY) & Simon Lindenthaler (Lidl Österreich) präsentierten das "wylde" Programm des jungen Kulturfestivals "5020". Foto: Wild & Team

Dieser Sommer wird „wyld“! So lautet das Motto des neuen jungen KulturfestivalsSalzburg 5020“. Dieses wird an fünf langen Wochenenden im Juli 2022 an verschiedensten Orten in der Stadt stattfinden.

Die Fakten über das  „5020 FESTIVAL“:

  • Die Mission: „5020“ wird ein niederschwelliges, kostengünstiges, dezentrales und vielfältiges Kulturangebot im Juli für Jugendliche (ab 16 Jahre) in der Stadt.
  • Das Ziel ist ein buntes, niederschwelliges und inklusives Festival auf die Beine zu stellen.
  • Das Programm besteht aus Live-Konzerten, mobilen DJ Sessions in den Stadtteilen, Poetry Slams, Diskussionsrunden, Clubbings, Vernissagen, Tontechnik Workshops, Tanz, Graffiti Showcases und vieles mehr hat beim „5020 Festival“ Platz bekommen. „5020“ bedeutet 50 Acts in 20 Locations an 5 Wochenenden im Juli.
  • Die Highlights: Leon Löwentraut, Klangkarussell, Mynth, Eli Preiss, Demuja, Anti-Flag, Dorfmeister, Heinz Tronigger, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Nada Surf, Fritzi Ernst, re:Unite Parade and many more. 
  • Der starke Auftakt: Am Freitag, 1. Juli ab 15:30 Uhr setzt Leon Löwentraut mit seiner Ausstellung „VOLAR“ den ersten Programm-Höhepunkt im Barockmuseum im Mirabellgarten. Zugleich finden ab 15.30 Uhr im Herzen der Stadt Salzburg Open-Air Gigs mit verschiedenen DJs statt.
  • Der Zeitraum: Vom Freitag, 1. Juli bis zum Sonntag, 31. Juli 2022
  • Neue Parade auf alter Route: Am Samstag, 2. Juli tut sich was in Salzburg: Erstmals seit 2008 rollt die Salzburger Demonstration für Lebensfreude - die „Re:Unite Parade“ - durch die City. Sie startet um 14:00 Uhr in der Münchner Bundesstraße. Dann geht’s weiter über Ignaz Harrerstraße, Lehener Brücke, den Gebirgsjägerplatz – Schwarzstrasse, Makartplatz bis zum Mirabellplatz (erwartete Ankunft dort um 19 Uhr). Da legt die Parade einen Stopp von rund einer Stunde ein. Danach fahren die Trucks zum Abbau zur „alten Autobahnmeisterei“ in Liefering zurück. Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass man am Samstag, 2. Juli 2022 in der „Paraden-Zeit“ entlang der Route mit Verkehrsbehinderungen und Anhaltungen zu rechnen ist.
  • Die Menschen hinter „FIFTY TWENTY“:
    • Markus Rauchmann, Obmann Verein FIFTY TWENTY
    • Marcus Rieder, Obmann-Stellvertreter und Creative Director
    • Dominik Schönauer, Artist Booking
    • Philipp Spängler, Kassier Verein FIFTY TWENTY
    • Birgit Weszelka, Kommunikation & Projektmanagement
    • und viele weitere Helfer:innen!
  • Die Locations, an denen die Veranstaltungen stattfinden, sind ein bunter Mix aus etablierten Kultureinrichtungen und Plätzen im öffentlichen Raum. Dazu gehören unter anderen das Barockmuseum, der Zwergerlgarten-Pavillon, das Heckentheater, die ARGE, das Stadtwerk Lehen, das Literaturhaus, der Marcus-Saal, das Jazzit, das MARK, das Volksgartenbad/Eisarena; der Skaterpark „the Cage“ und das Waldbad Anif
  • Die Finanzierung des „5020 Festivals“ erfolgt auf der einen Seite durch eine Subvention der Stadt Salzburg aus dem Kulturbereich (80.000 Euro) und zum anderen durch Sponsoring (Salzburg AG, Lidl Österreich, NTT Austria, Stiegl, Progress und andere) und Ticketverkäufe.
  • Das Headquarter: Als temporärer Hotspot für Jugendkultur konnte über die Stadt-Initiative „SUPER„ die Kerzenmacherei adaptiert werden. Hier werden bis zum Dezember rund 2.000 Quadratmeter an temporärer Stadtkultur bespielt und finden lokale Künstler:innen, Kreative und das Team rund um das 5020 Festival ihre künstlerische Homebase.

Stimmen über das „5020 Festival:
Das Bedürfnis der Jugend nach Freiräumen und zusätzlichen kulturellen Angeboten ist groß und spürbar. Das 5020 Festival entspricht zudem ganz dem Geist der neuen Kulturstrategie ‚UNSA SALZBURG - Kultur.Leben.Räume‘. Das neue Kulturleitbild der Stadt Salzburg verfolgt unter anderem das Ziel, Kultur noch stärker in die Stadtteile zu bringen und etablierte Kultureinrichtungen für die Jugend zu öffnen. Man könnte auch sagen: Jetzt tut sich wieder was in dieser Stadt.
Bernhard Auinger, Vizebürgermeister

Salzburg muss mehr Raum für junge Menschen bieten! Im übertragen Sinn, mit mehr Inklusion und Teilhabe für junge Menschen am Leben in der Stadt, aber auch im ganz konkreten Sinn, indem wir Orte schaffen, wo man sich entfalten kann. Mit diesem Festival wollen wir unseren Teil dazu beitragen, dass diese Räume in der Stadt entstehen!“ 
Anja Hagenauer, Sozialstadträtin

Jugendliche wollen ein Teil der Klimalösung sein, gerade wenn es um den Erhalt unserer Natur und die Dekarbonisierung unseres Alltags geht. Als Green Tech Company bieten wir der Generation Energiewende nicht nur eine große Auswahl an Green Jobs an. Wir wollen diese neue Generation ermutigen, gemeinsam an einer sauberen, grünen Zukunft zu arbeiten. Daher freut es uns besonders, dass mit dem Festival 5020 heuer ein Fokus auf junge Menschen gesetzt wird. Wir als Salzburg AG stehen als Sponsor bereit und wünschen allen Teilnehmenden viel Spaß beim Feiern.
Leonhard Schitter, CEO Salzburg AG

Die Kulturszene hat es in den letzten beiden Jahren wirklich schwer gehabt – speziell die Eventszene und Jugendliche waren besonders betroffen. Umso mehr freuen wir uns jetzt über ein so deutliches Zeichen der Jugendszene in Salzburg und dass wir das Festival hier in Salzburg als Partner unterstützen können.
Alessandro Wolf, CEO Lidl Österreich

Dieses Festival soll der Jugend Raum zur Entfaltung und Vernetzung bieten. Jugend ist Zukunft und Technologie unterstützt und bereitet Zukunft. Wir als NTT Austria stehen für kontinuierliche Innovation, zukunftsweisende Technologien und eine vernetzte Zukunft. Gerne unterstützen wir das Festival, da wir aktiv einen Beitrag zur Förderung der Jugend leisten wollen. Um so einen gemeinsamen Schritt in die Zukunft zu setzen.
Roman Oberauer, CEO NTT Austria

Das „5020 FESTIVAL - Salzburg ist Wyld!“

Wie kam es zu 5020?
Das Bedürfnis der Salzburger Jugend nach Freiraum und kulturellen Angeboten wird seit Jahren immer größer und spürbarer. Durch die zusätzliche Beschränkung in den zweieinhalb Jahren Pandemie wurde das Bewusstsein für eine neue Lösungsfindung geschärft. Verschiedene Initiativen in der Stadt Salzburg haben unabhängig voneinander Ideen für ein kulturelles Jugendangebot im Sommer angestoßen. Sie wurden von Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger gehört und zu einem gemeinsamen Workshop eingeladen, aus dem sich zum Jahresanfang 2022 der Verein Fifty-Twenty zur Förderung der Salzburger Jugendkultur entwickelte. Dieser hat in kürzester Zeit ein sehr spannendes und vielfältiges  Konzept für ein Jugendkulturfestival erarbeitet.

Wer steht hinter dem 5020 Festival?
Hinter dem Verein „Fifty-Twenty zur Förderung der Salzburger Jugendkultur“ stehen mit Take The A-Train Veranstalter Markus Rauchmann, Künstler und Marketingexperte Marcus Rieder, Veranstalter und DJ von der Salzburg Club Commission Dominik Schönauer sowie Bankier Carl Philipp Spängler vier Experten und Insider der Salzburger Jugendszene. Die Zielsetzung für das Festival war allen Beteiligten von Anbeginn klar. „Wir wollen ein niederschwelliges, kostengünstiges, dezentrales und vielfältiges Kulturangebot im Monat Juli für die Jugendlichen der Stadt Salzburg anbieten: Das 5020 Festival. 50 Acts in 20 Locations in der ganzen Stadt Salzburg“, so Markus Rauchmann. Dominik Schönauer, im Verein zuständig für einen professionellen Zugang zur Jugendarbeit, fügt hinzu: „Dieses Angebot soll zum einen Nutzungskonflikte verhindern und zum anderen neue Räume zur Entfaltung erschließen. Dazu waren wir auch im Austausch mit zahlreichen Jugend- und Sozialeinrichtungen.“ Dominik Schönauer erläutert das vielfältige Programm, das sich in der Endabstimmung befindet und Ende Mai veröffentlicht wird. „Unser Ziel ist es, ein buntes, niederschwelliges und inklusives Festival auf die Beine zu stellen. Dabei werden nicht nur Konzerte, sondern auch Musik Open Airs, ein DJ Mobil in den Stadtteilen, Literatur, Kunstausstellungen, Tanzperformances, Graffiti Showcases, Tontechnikkurse für Mädchen, ein Queer Film Festival sowie die Re:Unite-Parade und vieles mehr ihren Platz bekommen.“

Was wird wo stattfinden?
Creative Director Marcus Rieder geht auf das Programm des Jugendfestivals ein, welches vor allem an den fünf Wochenenden im Juli 2022 Highlights setzt. „Die Locations, an denen die Veranstaltungen stattfinden sollen, sind ein bunter Mix aus etablierten Kultureinrichtungen und Plätzen im öffentlichen Raum. Dazu gehören unter anderem die ARGEkultur, das Jazzit, das Rockhouse, das Stadtwerk in Lehen, das Literaturhaus, der Markussaal, der Zwergerlgarten-Pavillon, das Barockmuseum, das Heckentheater, der Skaterpark Cage, die Salzachufer und das Waldbad Anif.“

„Neben einem klassischen soll ein modernes Festival das kulturelle Angebot in Salzburg ergänzen. Hochkultur braucht Subkultur und umgekehrt. Gerade nach der zweijährigen Corona-Pandemie braucht vor allem die Jugend wieder einen Platz, wo sie jung sein kann”, fügt Philipp Spängler hinzu.

„5020“ bedeutet 50 Acts in 20 Locations an 5 Wochenenden im Juli. Ein Festival für Junge und jung Gebliebene in Salzburg - im öffentlichen Raum, an öffentlichen Plätzen, dezentralisiert und mit niederschwelligem Zugang. „Die meisten Veranstaltungen werden kostenlos sein”, verrät Philipp Spängler. „Neben einem breiten Angebot an elektronischer Musik und digitalen Visuals, sind wir mit unserem Programm vielfältig aufgestellt. Zum Beispiel gibt es u.a. Graffiti-Kunst, Poetry Slam, Modern Dance, DJ-Workshops für Mädchen, ein Symposium zu NFTs usw. Das Verständnis, die Akzeptanz und die Vorfreude für unser Festival ist enorm,” freut sich Philipp Spängler.

Das sind einige der Highlight-Acts vom 5020 Festival!
Leon Löwentraut, Klangkarussell, Mynth, Eli Preiss, Demuja, Anti-Flag, Dorfmeister, Heinz Tronigger, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Nada Surf, Fritzi Ernst, re:Unite Parade u.v.m.

Höfferer Jochen MA