Bauausschuss: Rund 360.000 Euro für Ausbau Radweg Innsbrucker Bundesstraße

11.04.2024

Der Bauausschuss befasste sich in seiner Sitzung am Do, 11. April 24, unter dem Vorsitz von Franz Wolf (ÖVP) mit sechs Tagesordnungspunkten.

Salzburg ist eine Radstadt. Das Ziel der Radverkehrsstrategie 2025+ ist es, den Radverkehrsanteil bis 2025 von 20 Prozent auf 24 Prozent zu steigern. Ein beidseitiger Geh- und Radweg an der Südseite der Innsbrucker Bundesstraße (Innsbrucker Landesstraße B1) - im Bereich Trautmannstraße bis Karolingerstraße - soll die stadtteilübergreifende Ost-West-Achse stärken. Das Land Salzburg als Straßenerhalter ist für die Baumaßnahmen zuständig. Die Stadt übernimmt 33,33 Prozent der Baukosten – das sind rund 360.000 Euro für heuer und 2025. Der Amtsvorschlag wurde einstimmig angenommen. Die endgültige Beschlussfassung erfolgt im Stadtsenat.

  • Seit September 2009 ist der zentrale Verkehrsrechner der Stadt Salzburg in Betrieb. Die letzte Erneuerung (Hardware-Austausch) erfolgte 2019. Um einen sicheren und stabilen Betrieb gewährleisten zu können, ist eine Hardware-Erneuerung notwendig. Der Auftrag für die Erneuerung mit einer Summe von 264.624,42 Euro wird an den Bestbieter vergeben. Einstimmiger Beschluss.
  • Den Amtsbericht „LED-Anzeigen auf Landesstraßen – Kostenbeteiligung der Stadt Salzburg“ wollte die SPÖ noch in ihrem Klub beraten, deshalb wurde er heute noch nicht beschlossen.
  • Einstimmig befürwortet hat der Ausschuss die Anhebung des Durchschnittspreises für die Herstellung eines Laufmeters Gehsteiges in der Stadt Salzburg. Ab 1. Mai 2024 beträgt der Preis 678 Euro gerundet pro Laufmeter. Der Endbeschluss dazu erfolgt im Gemeinderat.
  • Einstimmig beschlossen wurde das Gehsteigneubau und -instandsetzungs- Programm 2024.
  • Im Bereich der Bergstraße wurde ein Gastgarten mit 12 Quadratmetern einstimmig bewilligt.

Eva Kuchner-Philipp