„Rad-Wimpel-Diskussion“: Stadt wird im Notfall finanziell helfen

29.04.2011

„Sollte es wirklich dazu kommen, dass die Verteilung der „Geprüfter-Radfahrer-Wimpel“ aufgrund mangelnder Finanzierung nicht mehr möglich sein sollte, dann werde ich für Kinder der Stadt Salzburg den notwendigen Betrag aus den Verfügungsmitteln meines Ressort zuschießen“, kündigt Bürgermeister-Stellvertreter Martin Panosch an.

Die Wimpel seien nicht nur ein sichtbares Zeichen für alle Verkehrsteilnehmer, sondern vor allem eine emotionale Angelegenheit für die Kinder. Panosch: „Jedes Kind ist stolz, wenn es nach bestandener Prüfung den Wimpel überreicht bekommt und diesen dann herzeigen kann. Diesen Motivationsanreiz für die Kleinen einfach zu streichen, halte ich für pädagogisch äußerst bedenklich“. Panosch hat bereits Kontakt mit Landesschulratspräsident Herbert Gimpel aufgenommen und mitgeteilt, sollten keine Sponsoren gefunden werden, werde die Stadt finanziell helfen.


Rückfragen:
Dr. Jürgen Wulff-Gegenbaur
Pressesprecher Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Martin Panosch
Büro: 8072–2941
Mobil: 0664/85 31 770

Karl Schupfer