Stadt Salzburg lud muslimische Gemeinschaft zum Fastenbrechen 'Iftar'

05.08.2011

Anläßlich des islamischen Fastenmonats Ramadan lud auch heuer wieder die Stadt Salzburg VertreterInnen aller Moschee-Gemeinden zum traditionellen Fastenbrechen „Iftar“ in den Marmorsaal des Schlosses Mirabell. Bürgermeister Heinz Schaden begrüßte rund 100 Gäste – darunter die Vizekonsuln Pinar Deniz Yapici und Mustafa Yilmaz vom türkischen Konsulat in Salzburg und Peter Wansch von der muslimischen Jugend in Österreich, VertreterInnen der Kulturvereine muslimischer Migranten-Organisationen ebenso wie der katholischen Aktion. Das Stadtoberhaupt verwies auf die Bedeutung des Fastens im Islam: Der Fastenmonat Ramadan gilt im Islam als eine ganz besondere Zeit, von Musliminnen und Muslimen wird eine große Gewissenhaftigkeit und Disziplin verlangt. Das allabendliche Fastenbrechen ist daher ein besonderer Moment der Freude, der gerne mit Familie und Freunden begangen wird. Es sei ein „Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und der funktionierenden Gesprächsbasis, dass Sie mit uns dieses Fastenbrechen gestalten und begehen“, erklärte Heinz Schaden.


Iftar
Iftar

Johannes Greifeneder