Spielsucht: Expert*innen und Betroffene kommen zu Wort

23.02.2016

Das Thema Spielsucht und ihre Folgen betrifft auch in der Stadt Salzburg leider zu viele Menschen.
Das BeauftragtenCenter der Stadt hat sich daher schon länger dieser Thematik angenommen und bietet zu diesem Thema am 15. März 2016, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Pegasuszimmer Zimmer/Schloss Mirabell eine Veranstaltung mit drei Expert*innen und Betroffenen (angefragt) an.

Das Spiel mit dem Glück – wer hat es noch nie versucht? Die Hoffnung auf das Gewinnen verleiten immer wieder Menschen zum Glückspiel. Manchmal geht es gut, oft geht es nicht gut aus. Irgendwann ist das Geld weg. Und spätestens dann spricht man von „Spielsucht“. Niemand spricht gerne darüber, und die Auswirkungen der Spielsucht werden daher oft nicht früh genug erkannt. Spätestens dann, wenn Freunde und Familien mit Unverständnis auf das Verhalten von Spielsüchtigen reagieren und sich zurückziehen, wird es für die Betroffenen tragisch.

Wir wollen uns mit dem Thema „Glückspielsucht“ beschäftigen und haben dazu drei Expertinnen eingeladen. Angefragt sind auch betroffene Menschen aus einer Selbsthilfegruppe.

Ablauf:

18.00 Begrüßung durch Bürgermeister-Stellvertreterin Mag.a Anja Hagenauer

18.15 Wie erkenne ich Spielsucht?, MMag.a Tina Eigenberger, Spielsuchtambulanz, SALK

18.30 Wege aus der Sucht, Dr.in Gertraud Müller-Luger, psychologische Leitung einer Spielsuchtgruppe des psychosozialen Dienstes des Landes Salzburg

18.45 Ansatz der Prävention in den Jugendworkshops, Mag.a Luisa Grabenschweiger, Workshop-Leiterin bei AVOS

19.00 Diskussion und Austausch

Um Anmeldung wird gebeten:
Mail: beauftragtencenter@stadt-salzburg.at, Tel. 0662/8072-2046.


Rückfragen an:
Eva Spießberger, Leitung BeauftragtenCenter der Stadt Salzburg, Schloss Mirabell, Tel. 0662/8072-2042, eva.spiessberger@stadt-salzburg.at



Sabine Möseneder