WEGEN BEVORSTEHENDER FEIERTAGE GEÄNDERTE ABFALLABFUHRTERMINE

21.10.1994

wegen bevorstehender feiertage geänderte abfallabfuhrtermine

Aufgrund der bevorstehenden Feiertage am Mittwoch, 26. Oktober, und Dienstag, 1. November, verschieben sich die Termine für die Abfallabfuhr jeweils bis zum darauffolgenden Wochenende auf den dem ortsüblichen Termin folgenden Tag.

 

 

 
OSTEOPOROSE-INFORMATIONSTAG IN DER SOZIALSTATION RAUCHGRÜNDE
Aufgrund beschränkter Teilnehmerzahl sofortige Anmeldung empfohlen

Was ist Osteoporose, wie kann ich vorbeugen, was kann ich gegen diese "Zivilisationskrankheit" tun? Am Dienstag, 8. November, findet von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Sozialstation Rauchgründe, Innsbrucker Bundesstraße 36, unter der Leitung von Gerlinde Eckschlager, Landesleiterin des österreichischen Kneippbundes, ein Informationstag zum Thema statt. Aufgrund beschränkter Teilnehmerzahl empfiehlt sich sofortige Anmeldung in der So-zialstation Rauchgründe, Telefon 42 33 88 (8.00 bis 12.00 Uhr). Kostenbeitrag: 260 Schilling.

Zusätzlich zu den Vorträgen, Diskussionen und verschiedenar-tigen Übungen - Vorbeugeturnen, Beckenbodengymnastik gegen In-kontinenz, isometrische Übungen, Atmen, Entspannen, Medidation etc. - wird ein nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen speziell auf Osteoporose abgestimmtes Mittagessen serviert. Mitzubringen sind bequeme Kleidung (Trainingsanzug), Socken oder Turnschuhe, ein kleines Kissen sowie eine Decke.

 

 
STÄDTISCHE KUNSTEISBAHN AM ALLERHEILIGEN-TAG GESCHLOSSEN

Die Kunsteisbahn im Volksgarten ist am Dienstag, 1. November, Allerheiligen, ganztägig geschlossen. Am Allerseelentag, 2. No-vember, können Eislauffans wieder zu den üblichen Laufzeiten ihrem Hobby frönen:

Publikumslauf: 10.00 bis 12.30 Uhr,

14.00 bis 16.30 Uhr,

19.30 bis 22.00 Uhr;

Mittagslauf: 12.00 bis 13.30 Uhr.
 

GEBURTSTAGE IN PENSIONISTENHEIMEN

Im Pensionistenheim Liefering feiert am Montag, 24. Oktober 1994, Sabine Steindl ihren 85. Geburtstag.

Am Mittwoch, 26. Oktober 1994, vollendet Hermine Rothschädl im Pensionistenheim Nonntal ihr 80. Lebensjahr. Ebenfalls an diesem Tag feiert Hilda Gruber im Pensionistenheim Itzling ihren 85. Geburtstag.

Ebenfalls 80 Jahre alt wird am Donnerstag, 27. Oktober 1994, im Pensionistenheim Nonntal Anna Steger.

Im Pensionistenheim Hellbrunn feiert am Freitag, 28. Oktober 1994, Irmgard Roth ihren 75. Geburtstag.

Der Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg, Dr. Josef Dechant, und der für die Pensionistenheime ressortzuständige Stadtrat Ing. Dr. Josef Huber gratulieren den Jubilarinnen herzlich.

 

 
STADT SALZBURG WEIST VORWURF DES RECHTSWIDRIGEN HANDELNS ZURÜCK
Übergangsbestimmungen stehen jeden Grundeigentümer offen

Der Präsident des Salzburger Landtages, Prof. Dr. Schreiner, hat anläßlich der Landtagsenquete am 20. Oktober 1994 der Stadt vorgeworfen, bei der Vollziehung des Salzburger Raumordnungsgesetzes 1992 in "bedenklicher und rechtswidriger" Weise vorzugehen. Die Stadt verlange schon während der zweijährigen Übergangsfrist von den Grundeigentümern den Abschluß von Raumordnungsverträgen. Dies wird von Dr. Schreiner damit verknüpft, daß die Stadt den ex lege-Verfall, der vom Landtag abgelehnt wurde, wieder durch die Hintertüre einführen will.

Stadtrat Mag. Siegfried Mitterdorfer tritt diesem Vorwurf energisch entgegen: Wenn es rechtswidrig sei, daß die Stadt das ROG 1992, welches seit 1. März 1993 in Kraft ist, in der Weise vollzieht, daß Grundstücke insbesondere für den Wohnbau aber auch für Gewerbebetriebe über Verträge möglichst rasch verfügbar gemacht werden, so sei dies völlig unverständlich. Tatsächlich verlange die Stadt in Übereinstimmung mit dem ROG 1992 bereits jetzt von den Grundeigentümern Verträge. Keineswegs werden die Grundeigentümer dazu gezwungen. Vielmehr stünde es jedem Grundeigentümer offen, die Übergangsbestimmungen anzuwenden, was auch geschehe. Beide Vorgangsweisen stünden im Einklang mit dem ROG 1992 und seien in keiner Weise rechts-widrig.

Raumordnungsgesetz (2)

Mitterdorfer weiter: "Prof. Dr. Schreiner, der als 'Vater' des ROG 1992 gilt, betreibt 'Kindesweglegung', wenn er sich nunmehr offenbar zur Vertragsraumordnung nicht mehr bekennen will. Tatsächlich erweist er damit den Gemeinden und den mit der Vollziehung befaßten Beamten einen Bärendienst." Anstatt konsequent zum ROG zu stehen, ließe er in Wahrheit mit diesem Vorwurf die Gemeinden im Regen stehen. Damit werde eine Raumordnungspolitik fortgesetzt, die bereits in der Vergangenheit berechtigter Weise Anlaß zur Kritik war.

In der Beilage übermitteln wir den Redaktionen das Eröffnungsreferat von Univ.-Prof. Dr. Helmut Schreiner.

 
 

"SALZBURG-TAGE" VOM 26. BIS 29. OKTOBER IN MERAN
Freundschaftsvertrag wird zum zweiten Mal besiegelt

Im heurigen Mai unterzeichneten die Städte Salzburg und Meran im Schloß Hellbrunn einen Freundschaftsvertrag. Aus diesem An-laß war eine Delegation aus dem Südtiroler Kurort in Salzburg anwesend. Vom 26. bis 29. Oktober 1994 wird sich eine Salz-burger Abordnung in Meran aufhalten, um auch dort feierlich den Abschluß der Städtefreundschaft zu besiegeln. Als Vertre-ter der Stadt Salzburg werden Bürgermeister Josef Dechant, die Stadträte Siegfried Mitterdorfer und Josef Huber sowie Frem-denverkehrsdirektor Christian Piller teilnehmen.

Unter Mitwirkung des Kulturamtes und der Stadtplanung haben die Fremdenverkehrsbetriebe eine Salzburg-Präsentation in Me-ran vorbereitet. Dabei wird eine Ausstellung über "Neuere Ar-chitektur in Salzburg" informieren, eine Schau stellt Fotos von Jean-Erick Pasquier vor. Im Rahmen des zur selben Zeit stattfindenden Meraner Altstadtfestes wird die Stadt einen Infostand errichten und in Zusammenarbeit mit der Casiono AG einen Spieltisch aufstellen, an dem um Mozartkugeln gespielt wird. Der Reinerlös dieser Aktion fließt einem wohltätigen Zweck zu. Kulinarische Salzburg-Tage im Restaurant Rainer, im Herzen der Altstadt, bilden einen weiteren Programmpunkt.

 

Salzburg-Tage (2)

Höhepunkt ist ein festlicher Salzburg-Abend im großen Kursaal, bei dem die Salzburger Volks- und Brauchtumsgruppe "Jung Al-penland" auftreten wird. Zu diesem Abend im Rahmen der offiziellen Unterzeichnung des Freundschaftsvertrags durch die Stadtoberhäupter Claudia Chistee und Josef Dechant werden 700 Gäste erwartet.

Die Stadt Salzburg erwartet sich durch diese Städtepartner-schaft einen regen Austausch auf den Gebieten Wirtschaft, Kul-tur und Fremdenverkehr. Eine umfangreiche Zusammenarbeit ist bereits beschlossen worden, die Salzburg-Tage sind dabei der erste Höhepunkt. Im Frühjahr 1995 ist ein Gegenbesuch der Me-raner in Salzburg geplant, bei dem sie sich in der Mozartstadt entsprechend präsentieren werden.

 

 
STADT ÜBERNIMMT BIS 50 PROZENT DER KOSTEN BEI MITTAGESSEN
Zuschüsse werden auch für auslaufende Schulversuche geleistet

Zu den Berichten in den Salzburger Nachrichten und der Kronenzeitung über den Sparkurs an Pflichtschulen teilt der Leiter des städtischen Schulamtes, Dr. Armin Hofbauer, in einer Stellungnahme mit:

Die Zuschüsse für Mittagessen an Schulen mit Tagesheim- und Ganztagsbetreuung werden nicht nur für die 1. Klassen, sondern selbstverständlich auch für die auslaufenden Schulversuche an den 2. bis 4. Klassen geleistet. Das Schulamt hat dazu allen Schulleitungen die Antragsformulare für Zuschüsse am 28. September 1994 übermittelt, bisher wurden allerdings nur zwanzig Anträge gestellt, davon von der Hauptschule Liefering nur zwei.

Das Schulamt bedauert, daß die Schulleitungen diese Information nicht an die Eltern weitergegeben haben, und dadurch Abmeldungen zustandegekommen sind. Je nach sozialer und familiärer Situation leistet die Stadt Salzburg aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses vom 14. September 1994 bis zu 50 Prozent der Mittagsessen-Kosten sowie Zuschüsse für die Betreuungskosten an ganztägigen Schulformen bis zum Nulltarif.

 
"waldburger-madonna" der sebastianskirche in neuem glanz

Drei Monate lang arbeitete die Ursula Mair, Restauratorin bei der städtischen Baudirektion, am behutsamen "Lifting" der Ma-donna in der Sebastianskirche. Gestern wurde die 1610 entstan-dene frühbarocke Skulptur des Bildhauers Hans Waldburger wie-der am Hochaltar befestigt. Außer der lebensgroßen Plastik wurden auch Strahlenkränze, Engelsputten und -köpfe mit einer hauchdünnen Blattgoldschicht versehen. Das Herzstück Hochaltar erstrahlt damit wieder in "neuem alten Glanz". Im Frühjahr werden die Arbeiten fortgesetzt.

Info-Z/Helpferer-Fotos zur honorarfreien Veröffentlichung gehen den Redaktionen heute mittag zu.

Presseinformation vom 01.01.1994

 

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