UMWELTSCHUTZTUNNEL LIEFERING: OBERFLÄCHENGESTALTUNG KANN BEGINNEN
UMWELTSCHUTZTUNNEL
LIEFERING: OBERFLÄCHENGESTALTUNG KANN BEGINNEN
Stadt pachtet 14.000 Quadratmeter von
der ASFINAg
Die
Lieferinger Bevölkerung kann sich freuen. Im November wurde die erste Röhre des
500 Meter langen "Umweltschutztunnels" für den Verkehr frei gegeben,
in rund einem Jahr wird das Bauwerk fertig gestellt sein. Der Stadtteil, seit
70 Jahren durch die Autobahn getrennt, wächst dadurch wieder zusammen.
Am
Donnerstag, 30. November 2000, fiel in einer von Bürgermeister Heinz Schaden
einberufenen Sitzung, an der Landesrätin Gabriele Burgstaller, ASFINAG-Direktor
Bernd Engleder, die Stadträte Johann Padutsch und Josef Huber sowie Vertreter
der Gemeinderatsfrakionen und des Stadtteils Liefering teilnahmen, die
Grundsatz-Entscheidung für die künftige Oberflächengestaltung.
Die
Stadt werde, sagte der Bürgermeister nach dem Gespräch, rund 14.000
Quadratmeter der durch den Tunnel neu entstandenen Fläche vom Grundeigentümer
ASFINAG pachten. Dank geschickter Verhandlung konnte ein
"Pachtschilling" in Höhe von 200.000 Schilling vereinbart werden. Die
Verträge werden demnächst unterzeichnet.
Damit nach der
Fertigstellung des Tunnels im nächsten Jahr unverzüglich mit der
Oberflächengestaltung begonnen werden kann, habe die Stadt, ergänzte
Bürgermeister und Finanzreferent Heinz Schaden, dafür im Budget 2001 600.000
Schilling (eine halbe Million für Straßen, 100.000 Schilling Planungskosten)
reserviert.
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