Zusätzlich 1.500 Radständer für die EURO: Stadt investiert 60.000 € in mobile Abstellständer

02.06.2008


Panosch: Eigenentwicklung der städtischen Bauabteilung soll österreichweit verkauft werden

Damit in der Landeshauptstadt möglichst viele Fußball-Fans während der EURO 2008 mit dem Rad zu den Fan-Zonen kommen, hat die Stadt Salzburg zusätzliche Radständer für 1.500 Räder angeschafft. Bei den mobilen Einheiten handelt es sich um eine Eigenentwicklung der städtischen Bauabteilung, die in Zusammenarbeit mit Metallbaufirmen gefertigt wurden. „60.000 Euro hat die Stadt in die Radständer investiert“, so Baustadtrat Martin Panosch.

Aufbau an Kais & in Franziskanergasse

Der Aufbau ist bereits in vollem Gang. Die Radständer werden entlang der Radwege am Rudolfskai und Franz-Josefs-Kai sowie im Bereich der Franziskanergasse aufgestellt. Nach der EM sollen die Ständer auch bei anderen Großveranstaltungen (z.B. Rupertikirtag, Festspiele) zum Einsatz kommen. Es ist auch daran gedacht, die Ständer bei Bedarf an andere Städte bzw. Veranstalter zu verleihen.

Ein erster Prototyp wurde bereits vor Jahren in der städtischen Bauabteilung gefertigt. In den letzten Jahren wurde der mobile Radständer dann gemeinsam mit Metallbaufirmen zur Serienreife weiter entwickelt. Die Radständer sind leicht transportierbar und bieten die Möglichkeit, das Rad diebstahlsicher mit dem Rahmen an der mobilen Einheit abzusperren.

Bald österreichweit im Vertrieb

„Die Herstellerfirma aus Linz will den Radständer, der bei Nichtgebrauch durch einen Klappmechanismus platzsparend eingelagert werden kann, in ihre Produktpalette aufnehmen und österreichweit vertreiben“, freut sich Stadtrat Panosch.


Rückfragen:
Dr. Jürgen Wulff-Gegenbaur
Pressesprecher Stadtrat Dr. Martin Panosch
Büro: 8072–2941
Mobil: 0650 33 44 838

Zusammenklappbar:
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Ressortchef Stadtrat Martin Panosch vor den EURO-Radständern am Kai.

Schupfer, Karl, Mag. (12112)