Übergabe des Salzburger Manifests der Kinder- und Jugendkultur in der ARGEkultur
Kinder gestalten Kultur
(v.l.n.r.: Veronika Gaderer (Direktorin der MMS Maxlan 2), Martina Fladerer (Dramaturgie ARGEkultur), Havin Mahmud (Klassensprecherin Klasse 2b, MMS Maxglan 2), Amina Jašarević (Klassensprecherin Klasse 2b, MMS Maxglan 2), Bürgermeister Bernhard Auinger, Lia Witzemann (Klassensprecherin Klasse 3a, MMS Maxglan 2), Lara Zarić (Klassensprecherin Klasse 3a, MMS Maxglan 2), Andreas Neubacher (Lehrer an der MMS Maxglan 2))
Kinder und Jugendliche haben laut UN-Kinderrechtskonvention ein Recht auf kulturelle Teilhabe. Doch im Alltag fehlen sie häufig als Besucher:innen und Mitgestalter:innen in den Kultureinrichtungen der Stadt. Das „Salzburger Manifest der Kinder- und Jugendkultur“ stellt daher Fragen wie: Welche Orte wünschen sich junge Menschen? Was fehlt ihnen in Salzburg? Welche Themen bewegen sie – und wie wollen sie Kultur aktiv mitgestalten?
Ein Projekt von Kindern für die Stadt
Von November 2024 bis Juni 2025 haben zwei Klassen der Musikmittelschule Maxglan 2 Antworten auf diese Fragen gesucht. In Workshops, Besuchen bei Salzburger Kultureinrichtungen und Gesprächen mit Expert:innen aus dem Kulturbereich entwickelte die Gruppe ihre eigenen Visionen für eine noch kinder- und jugendgerechtere Kulturstadt Salzburg.
Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Ich freue mich sehr, heute das Salzburger Manifest der Kinder- und Jugendkultur entgegenzunehmen. Das Engagement der Schüler:innen der Musikmittelschule Maxglan 2 zeigt eindrucksvoll, wie lebendig und kreativ unsere jüngsten Salzburger:innen sind. Das Manifest erinnert uns daran, dass kulturelle Teilhabe ein Recht aller Kinder und Jugendlichen ist. Als Stadt setzen wir uns dafür ein, kulturelle Angebote so weiterzuentwickeln, dass junge Menschen nicht nur willkommen sind, sondern aktiv mitgestalten können.
Manifest-Übergabe, Ausstellung und K-Pop-Karaoke
Am 24. Juni 2025, ab 18 Uhr in der ARGEkultur präsentieren die Schüler:innen ihre Ergebnisse öffentlich:
- Übergabe des Manifests an Vertreter:innen aus Kulturpolitik, -verwaltung und -institutionen
- Ausstellung im Foyer mit Einblicken in den Arbeitsprozess
- Feierlicher Ausklang mit Essen und K-Pop-Karaoke
Die Medien sind herzlich eingeladen, die Übergabe zu begleiten und Stimmen der jungen Autor:innen einzuholen.
Gefördert durch „Kunst ist Klasse!“
Das Projekt wird aus Mitteln des gemeinsamen Förderprogramms „Kunst ist Klasse!“ des Bundesministeriums für Bildung (BMB) und des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) ermöglicht.
Lapuch Laura BA