Des einen Freud’, des anderen Arbeit: 13 Tonnen Silvestermüll

Ein feierndes Menschenmeer am Residenzplatz und auf der Staatsbrücke. Knallende Sektkorken und tausende Feuerwerkskörper. Beste Stimmung zum Jahrzehntwechsel 2009/2010 in der Stadt Salzburg – und jede Menge Arbeit für die MitarbeiterInnen der Straßenreinigung (Ressort: Baustadträtin Claudia Schmidt).

Von 1 Uhr nachts bis 11 Uhr am Vormittag standen 27 Magistratsbedienstete am 1. Jänner im feiertäglichen Müllbuster-Großeinsatz. Knapp 300 Mannstunden waren nötig, um die Straßen und Plätze der Altstadt sowie den Mönchsberg und Kapuzinerberg zu säubern.

Erste Priorität bei den Reinigungskräften hatten die Obusstrecken (Griesgasse – Rudolfskai – Imbergstraße – Schwarzstraße bis ÖH – Staatsbrücke) und die Gstättengasse. Laut Einsatzleiter Erich Maitz konnten sie bereits um 3.10 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

An technischem Gerät wurden vier Kehrmaschinen, ein Kranwagen, ein Ladetransporter und zwei Saugis eingesetzt. Die 13 Tonnen Müll, die entsorgt wurden, bestanden überwiegend aus Glasscherben, Flaschen, Kartonagen und abgebrannten Feuerwerkskörpern. Die Kosten des Einsatzes beziffert Maitz mit knapp 21.480 Euro.