Enge Kooperation zwischen Stadt und Salzburg AG

Bgm.-Stv. Kreibich: „Räumliches Entwicklungskonzept wird bei Immobilien-Strategie der Salzburg AG-Gruppe berücksichtigt.“
01.03.2024
Bgm.-Stv. Florian Kreibich mit den beiden Vorständen der S-AG Michael Baminger (links) und Herwig Struber (rechts)

Am heutigen Freitag, den 01. März, trafen sich Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich, ressortverantwortlich für Stadtplanung und Verkehr sowie Mitglied des Verkehrsbeirats der Salzburger Linien Verkehrsbetriebe GmbH (SLV), mit den beiden Vorständen der Salzburg AG, Michael Baminger und Herwig Struber zu einem Arbeitsgespräch.

„Die Stadt ist nicht nur Miteigentümerin der Salzburg AG, sondern hat in vielen Bereichen auch große Überschneidungen mit ihr. Umso wichtiger ist eine enge Kooperation, um die Stadt für die Bewohnerinnen und Bewohner noch lebenswerter zu machen“, so Kreibich. Gerade in Bezug auf den nach wie vor laufenden Prozess zur Neuerstellung des Räumlichen Entwicklungskonzepts der Stadt (REK) sei diese enge Zusammenarbeit unabdingbar, betont der Bürgermeister-Stellvertreter: „Die räumliche Energieplanung ist Teil des REK. Die gemeinsame integrierte Planung des Wärmenetzes und die Forcierung der Fernwärme sind für die zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt besonders wichtig.“ Dies sei aber nicht der einzige Bereich, in dem die Salzburg AG beim REK eine wichtige Rolle habe. „Auch in Bezug auf Flächen für den Wohnbau kann die Salzburg AG im REK-Prozess eine Rolle spielen. Die Aktivierung von sogenannten Transformationsflächen spielt mit einer Mischnutzung auf insgesamt 52ha die größte und wichtigste Rolle im REK. Vieler dieser Flächen, vor allem in Schallmoos, stehen im Eigentum der Salzburg AG. Daher war es mir wichtig, heute nochmals das Interesse der Stadt an Grundstücken der Salzburg AG zu unterstreichen. Der Vorstand hat mir versichert, dass im Zuge der Immobilienstrategie, den die gesamte Salzburg AG-Gruppe aktuell erarbeitet, auch dieser Aspekt berücksichtigt wird", betont Kreibich.

Der Öffentliche Verkehr ist ein weiterer Aspekt, der beim heutigen Termin Gesprächsthema war. In diesem Bereich sei in den vergangenen Monaten viel geschehen, insbesondere was die Recruitungmaßnahmen betrifft. „Es ist erfreulich, dass bereits zwei Linien in den regulären Zehn-Minuten-Takt zurückkehren konnten. Unbestrittenes Ziel ist es aber, dass möglichst rasch der gesamte Fahrplan wieder auf die 10-Minuten-Frequenz umgestellt wird, um in weiterer Folge auch die Maßnahmenschritte des von Stadt und Land gemeinsam erarbeiteten Nahverkehrsplans umsetzen zu können. Hier hat mir der Vorstand die nächsten Schritte skizziert und versichert, dass weiterhin alles getan werde, um dieses Ziel möglichst rasch zu erreichen. Ich verstehe aber, dass dies nicht auf Kosten des bestehenden Personals gehen kann, denn damit ist schlussendlich niemanden geholfen", stellt Kreibich fest. Jetzt gelte es zudem, die neue Struktur der SLV GmbH mit Leben zu erfüllen, damit Stadt, Land und Salzburg AG gemeinsam ein bedarfsorientiertes, zukunftsorientiertes und modernes Öffi-Angebot für die Fahrgäste zur Verfügung stellen können.

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