Erfolgreicher STADT:DIALOG über die Lichter der Stadt
Mitwochabend ging‘s mit dem Mönchsbergaufzug hoch hinauf über die Dächer der Stadt. Bruno Wintersteller, Chef der städtischen Beleuchtung, hatte im Rahmen des STADT:DIALOGS zu einer 90-minütigen Nachtführung geladen. Die Interessenten erfuhren zu Beginn, wie die Straßenbeleuchtung funktioniert und welches Konzept der Anstrahlung wichtiger Gebäude in der Stadt Salzburg zugrunde liegt.
Wintersteller: „Man muss wissen, dass achtzig Prozent unserer Wahrnehmung übers Sehen erfolgt. Deshalb ist Beleuchtung auch so wichtig.“
Zu ebener Erde vorm Furtwängler-Garten erklärte der „Lichtmeister“ dann, was konventionelle Leuchten von den neuen LEDs unterscheidet. Und er lüftete auch das Geheimnis der Beleuchtungs-Zukunft: „Vielleicht nicht der nächste, aber der übernächste Schritt wird sein, dass wir Leuchten installieren, die auf Bewegung von Fußgängern, Radfahrern und Autos reagieren. Damit lassen sich bis zu achtzig Prozent Energiekosten einsparen. Unsere Teststrecke am Salzachtreppelweg zeigt das.“
Karl Schupfer