Salzburg Marathon: „Das Dutzend ist voll!“
Mit weit mehr als 10.000 Nächtigungen und einer Wertschöpfung von 2,4 Millionen Euro stelle der Salzburg Marathon inzwischen nicht nur eine touristische Ergänzung, sondern auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Stadt Salzburg dar, betonte Bürgermeister Heinz Schaden am Dienstag, 28. April 2015, beim Pressegespräch zum 12. Salzburg Marathon am Sonntag, 3. Mai.
Veranstalter Johannes Langer erwartet zu den Lauf-Festspielen über 6500 Teilnehmer aus 70 Nationen. An der Köngsdisziplin, dem 42,2 Kilometer langen Marathon, nehmen 1200 LäuferInnen teil. Mit Nummer Eins startet der Salzburger Karl Aumayr, der mit dem Rennen am 3. Mai seine erfolgreiche sportliche Karriere als Langstreckenläufer und Gewinner des Staatsmeister-Titels offiziell beendet und seinen Abschied nimmt.
Dieser Marathon ist nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern bündelt auch mit seinem umfangreichen Programm wirtschaftlich-touristische Aspekte, ökologische Überlegungen, soziales Engagement, Solidarität und Kultur zu einem Gesamtereignis. „Das Dutzend ist voll“, freute sich Schaden, der am Sonntag um 9 Uhr auch persönlich das Startsignal gibt. Die Stadt Salzburg habe sich dadurch sichtbar und nachhaltig in der Welt des Laufsports positioniert.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren, arbeiten viele Stellen und Institutionen des Unternehmens Magistrat Salzburg mit dem Veranstalter Hand in Hand. Schaden bitte um Verständnis für etwaige kurzfristige Verkehrsbehinderungen. Das städtische InfoZ hat auch heuer die AnrainerInnen umfassend per Postwurf informiert. Prinzipiell sei die Strecke, die praktisch an allen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt, jederzeit während des Rennens zu queren. Langer ersucht allerdings, den Empfehlungen der Ordnungsorgane nachzukommen.
Die Veranstaltung wirke positiv nach außen und trage zur Belebung der Altstadt bei, erklärten Sigrid Felberson vom Altstadt-Marketing und Bert Brugger vom Salzburg Tourismus. Wie die Stadt unterstützen die beiden Organisationen den Salzburg Marathon jährlich mit je 22.000 Euro.
Stefanie Niedl