„Der Bürgermeister ist schwerer zu zeichnen als der Präsident“

10.05.2016

Vor ein paar Wochen waren sie schon mit Bundespräsidenten-Karikaturen bei Heinz Fischer in der Hofburg zu Gast, heute präsentierten die SchülerInnen der 3a der Volksschule Liefering 1 im Schloss Mirabell ihre Zeichnungen von Bürgermeister Heinz Schaden. Klassenlehrerin Ines Miller hatte im Zeichenunterricht das Thema „Karikaturen“ aufbereitet, dem Stadtoberhaupt sollte dabei die Festung auf dem Kopf sitzen. „Der Bundespräsident war leichter zu zeichnen, weil er so buschige Augenbrauen hat“, resümierte einer der jungen Künstler.
Die Werke waren bereits in der Rotunde der Salzburg AG ausgestellt, heute bekam Heinz Schaden drei „seiner“ Karikaturen (von Melis Tuncay, Marcel Reuters und Alisa Proprenter) überreicht. Welchen hohen Stellenwert der musische Unterricht in der Klasse von Ines Miller besitzt, bewiesen die Kinder bei einer abschließenden Gesangs- und Tanzeinlage im Bürgermeister-Büro: Gar nicht schüchtern lud eines der Mädchen Heinz Schaden zum Mittanzen ein, der sich sichtlich gutgelaunt an dem Reigen beteiligte.

Johannes Greifeneder