Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1938

27.04.2018

Am 30. April 2018 jährt sich ein finsteres Ereignis der Geschichte Salzburgs zum 80. Mal: die vom Nationalsozialistischen Lehrerbund in Eigeninitiative organisierte und mit Unterstützung von Mitgliedern der HJ und des BdM inszenierte Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz. Rund 1.200 Bücher von politisch verfemten Autorinnen und Autoren wurden auf einem Scheiterhaufen nördlich des Residenzbrunnens verbrannt.

Ende 2016 hat die Kulturabteilung der Stadt Salzburg einen offenen internationalen Wettbewerb zur Realisierung des lange geplanten Mahnmals zur Erinnerung an die Bücherverbrennung 1938 auf dem Residenzplatz ausgeschrieben. Als Siegerprojekt wählte die Jury das Werk von Fatemeh Naderi und Florian Ziller mit dem Titel „Buchskelett“. Im September 2017 hat der Salzburger Gemeinderat mehrheitlich die Errichtung des Mahnmals bzw. die Umsetzung des Siegerprojekts beschlossen. Die feierliche Enthüllung findet am 30. April des Bedenkjahres 2018 statt.


„Erinnern heißt: Nicht vergessen.“, sagt Ressortchef Vizebürgermeister Bernhard Auinger. „Gerade beim Erinnern an den Nationalsozialismus ist weder Moralisieren noch Verdrängen gefragt. Den Schlussstrich, den viele fordern, den kann man nicht ziehen. Mit der NS-Zeit, auch mit der Bücherverbrennung hier in Salzburg, muss man sich immer wieder auseinandersetzen.“



*** Erinnerungskultur zur Bücherverbrennung 1938

Im Jahr 1987 rief die „Salzburger Autorengruppe“ erstmals zum öffentlichen Erinnern an das Ereignis auf.
Im Jahr 2007 wurde der Salzburger Residenzplatz erneut zum Ort der Mahnung, organisiert wurde dieses Gedenken gemeinsam vom Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte, Literaturhaus, Katholische Aktion, Israelitische Kultusgemeinde und der Initiative www.erinnern.at.
Im Folgejahr widmete sich eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek diesem Thema.
Die Stadt Salzburg enthüllte im November 2011 an der Kirche St. Michael als ereignisnahem und stark frequentiertem Ort eine Gedenktafel.
Seit 2012 erinnert auch ein Mahnmal von Zoltan Pap im Innenhof der Fachbibliothek des Uniparks Nonntal an dieses Ereignis.
2013 jährte sich die Bücherverbrennung zum 75. Mal. Aus diesem Anlass gab die Initiative „Das freie Wort“ den Anstoß für eine Reihe von Veranstaltungen, Projekten und Aktionen, die sich mit dem notwendigen Erinnern auseinandersetzten.
Ein erster Antrag zur Errichtung eines Mahnmals am Ort der Bücherverbrennung wurde von der Bürgerliste im Jahr 2006 eingebracht. 2015 fasste der Gemeinderat den Beschluss zur Neugestaltung des Residenzplatzes und beauftragte zugleich die Abteilung 2- Kultur, Bildung und Wissen damit, eine Ausschreibung für ein in den Boden eingelassenes Mahnmal auf dem Residenzplatz auszuloben.

Am 30. April im Bedenkjahr 2018 wird das Siegerprojekt des international ausgeschriebenen Wettbewerbs mit über 100 Einreichungen mit dem Titel „Buchskelett“ auf dem Residenzplatz enthüllt.

Gemeinderätin Ingeborg Haller, Mitinitiatorin des Personenkomitees Stolpersteine, der Initiative „Das freie Wort“ sowie Mitglied des KZ-Verbandes Salzburg betont: „Auch wenn ich die Kritik des KZ-Verbandes am Standort nachvollziehen kann, so halte ich es dennoch für ein wichtiges Zeichen, dass 80 Jahre danach die feierliche Enthüllung des Mahnmals am Ort des Geschehens, nämlich am Residenzplatz, erfolgt. Der jahrzehntelange Einsatz hat sich gelohnt. Ich danke allen Mitstreiter*innen.“


***Die Bücherverbrennung 1938

Nur wenige Wochen nach dem „Anschluß“ Österreichs an NS-Deutschland fand auf dem Salzburger Residenzplatz am 30. April 1938 eine groß inszenierte, öffentliche Bücherverbrennung statt. Das demonstrative Vernichten von Büchern hat eine lange Tradition, wurde jedoch vom NS-Regime mit einer einzigartig übersteigerten Symbolik durchgeführt. Mit der „reinigenden Kraft des Feuers“ wollte der Nationalsozialismus unerwünschte Meinungen und Überzeugungen vernichten.
Die Salzburger Bücherverbrennung wurde zwar nach dem Vorbild der deutschen Bücherverbrennungen im Jahr 1933 organisiert, unterschied sich von diesen jedoch organisatorisch und inhaltlich: Sie war keine offizielle Aktion der „Gauhauptstadt Salzburg“, sondern wurde vom Nationalsozialistischen Lehrerbund unter der Führung von Karl Springenschmid organisiert und von Mitgliedern der HJ und BdM unterstützt.

In der Vorbereitung dazu wurden die Salzburger*innen im Salzburger Volksblatt aufgerufen, keine „jüdischen Bücher“ mehr zu lesen, sondern diese auszusortieren. Genannt wurden 50 Autor*innen, darunter Heinrich Heine, Arthur Schnitzler, Else Laske-Schüler, Stefan Zweig, Franz Werfel, Vicki Baum u.a. Inhaltlich richtete sich die Aktion nicht nur gegen jüdische, pazifistische und linke Autor*innen, sondern v.a. gegen Werke katholischer Autoren, Politiker des „Ständestaats“ und Legitimisten. Dies hängt auch damit zusammen, dass Österreich vor dem Anschluss an Hitlerdeutschland unter dem autoritären Regime des „Ständestaats“ stand.

Als zentraler Ort der Inszenierung des Feuergerichts wurde der Residenzplatz ausgewählt. Ein Scheiterhaufen wurde nördlich des Residenzbrunnens in unmittelbarer Nähe der St. Michaels-Kirche errichtet. Dafür hatte die Hitlerjugend rund 1200 Bücher aus Bibliotheken, Buchhandlungen und Privathaushalten gesammelt. Die gedruckte Einladung zur „Verbrennung jüdischer und klerikaler Bücher“ war vom Nationalsozialistischen Lehrerbund, Gau Salzburg, gezeichnet, der unter Leitung des Landesrats für das Erziehungswesen Karl Springenschmid stand.

Springenschmid, kurz zuvor auch zum HJ-Bannführer ernannt, führte laut seiner im „Salzburger Volksblatt“ abgedruckten „Feuerrede“ programmatisch aus: „Verbrannt, vernichtet sei alles, was an klerikaler Knechtung und jüdischer Verderbnis den Aufbruch einer wahrhaft deutschen Kultur verhinderte“. Danach wurde der Scheiterhaufen entzündet. Um den Eindruck zu vermitteln, im Namen der ganzen „Volksgemeinschaft“ zu handeln, warfen je ein Angehöriger der Hitlerjugend, der SS, der SA und der Schuljugend, ein Arbeiter, ein Bauer, ein Musiker und ein Soldat Bücher unter der Proklamation von „kernigen Urteilssprüchen“ ins Feuer. Die New York Times berichtete am folgenden Tag von 5.000 Anwesenden. Am Tag nach der Bücherverbrennung fand am Residenzplatz ein organisierter Aufmarsch von 16.000 „Volksgenossen“ aus Anlass des „Nationalen Feiertags des Volkes“ statt, mit dem die Nationalsozialisten den 1. Mai für sich vereinnahmten.

Sabine Veits-Falk, die sich als Historikerin im Stadtarchiv Salzburg eingehend wissenschaftlich mit den Ereignissen des 30. April 1938 beschäftigt hat, betont:
„Die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz war sicherlich eine der größten, öffentlich inszenierten Österreichs, die auch in der lokalen Presse angekündigt und kommentiert wurde. Wie jüngere Forschungen ergaben, war sie aber nicht die einzige: Weitere Bücherverbren-nungen im Jahr 1938 sind etwa aus Thalgau, Linz, Steyr, Villach und Bregenz bekannt.“


***Offener Wettbewerb zum Mahnmal Bücherverbrennung

„Erinnerungskultur will ein historisches Ereignis im öffentlichen Gedächtnis verorten und im Bewusstsein der Menschen halten.“, betont Dagmar Aigner, stellvertretende Leiterin der Kulturabteilung.
„Es schien uns gerade auch aus demokratiepolitischen Gründen notwendig, bereits im Wettbewerb eine größtmögliche Offenheit, Zugänglichkeit und damit eine breite Beteiligung zu erzielen. Daher haben wir uns bewusst für einen offenen Wettbewerb entschieden.“

Die Abteilung 2 – Kultur, Bildung & Wissen hat im Dezember 2016 mit einem internationalen offenen Realisierungswettbewerb bis 17. Februar 2017 zur Einreichung von künstlerischen Entwürfen für ein Mahnmal auf dem Residenzplatz eingeladen. In Abstimmung mit der Gesamtgestaltung des Platzes sollte das Kunstwerk im Innenraum eines Kubus Platz finden, der in den Boden eingelassen (bodenbündig oder leicht erhöht) wird und von oben einsichtig ist.
Inhaltlich war sowohl die künstlerische Auseinandersetzung mit dem historischen Akt der Bücherverbrennung gefordert, als auch ein Bezug zum Residenzplatz zu berücksichtigen. Mit dem Mahnmal soll ein neuer Gedenkort im Kontext der bereits bestehenden Salzburger Erinnerungskultur geschaffen werden.

Mit Abgabefrist 17.2.2017 lagen 107 Wettbewerbsarbeiten aus Frankreich, Bulgarien, Kroatien, Niederlande, Schweiz, Deutschland und Österreich vor. Als Jury fungierte der Kunstbeirat der Stadt Salzburg unter dem Vorsitz von Werner Thuswaldner. Die Abwicklung des Verfahrens erfolgte in zwei Stufen, wobei im ersten Schritt entsprechend den Vorgaben des Wettbewerbs 20 Einreichungen, aus diesen wiederum sechs Gewinnerprojekte und zwei Nachrücker ausgewählt wurden.
Im zweiten Schritt haben die sechs Gewinner*innen ihre Arbeiten in einem ganztägigen Hearing dem Kunstbeirat und zugeladenen Expert*innen präsentiert. Die Kandidat*innen wurden in der Folge beauftragt, ihre Arbeiten und Konzepte in spezifischen Punkten zu modifizieren bzw. weiter auszuarbeiten und erneut vorzulegen. In einer abschließenden Jurysitzung wählte der Kunstbeirat aus den sechs Gewinner*innen das Konzept von Fatemeh Naderi und Florian Ziller als Siegerprojekt aus.

Ein Mahnmal müsse die Auseinandersetzung mit der Geschichte und mit dem historischen Ereignis, das es in Erinnerung ruft, bewirken, konstatiert Dagmar Aigner. Es müsse sowohl aufmerksam machen als auch mit der Ästhetik des umgebenden Raumes spielen und die Atmosphäre des jeweiligen Ortes einbeziehen. „Und ein Mahnmal muss das niederschwellige und empathische Assoziieren ermöglichen – es muss Empfindsamkeit aufweisen. Mit dem Mahnmal ‚Buchskelett‘ wird all dies ermöglicht.“, so Dagmar Aigner.

Eva Hody, Leiterin des Bundesdenkmalamtes für Salzburg betont. „Der Residenzplatz ist das Herz der Stadt Salzburg. Er ist der gebaute Spiegel der Machtfülle der Salzburger Fürsterzbischöfe. Mit seiner Bewilligung durch das Bundesdenkmalamt ist das Mahnmal rechtlich ein Teil der Denkmalanlage „Residenzplatz“ geworden. In Zukunft findet sich auch in der Stadt Salzburg ein ganz zentraler Ort, um über die Geschehnisse des Jahres 1938 und seine schrecklichen Folgen nachzudenken.“


Über das Findungsverfahren berichtet Jury-Vorsitzender Werner Thuswaldner:
„Der Beirat Kunst im öffentlichen Raum hat sich mit dem von der Stadt gewünschten Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz am 30. April 1938 so eingehend beschäftigt wie noch mit keinem Projekt zuvor.
Der Beirat, der als Jury tätig war, kam zu folgendem Urteil: Die Jury hat überzeugt, dass hier ein einfaches, gleichwohl eindringliches, zur Reflexion aufrufendes Symbol im ‘Nirgendsraum’ gesetzt wird. Der Inhalt des Buchs, von dem ein Skelett übrig geblieben ist, ist vernichtet, gleichsam ‘ausgebrannt’ worden. Der Hinweis auf den barbarisch historischen Akt wird auch einem Publikum, das zunächst nur zu geringer Aufmerksamkeit bereit ist, vermittelt, Zeitlosigkeit ist impliziert, also auch die dringende Warnung vor der Gefahr einer Wiederholung.“


„Schwarz auf weiß illustriert im Raum liegt das schwarze Buchskelett auf hellem Hintergrund – wie Bild und Text auf Papier. Das übrig gebliebene Buchskelett symbolisiert die Erinnerung daran.“, beschreiben Fatemeh Naderi und Florian Ziller die von ihnen geschaffene Erinnerungsskulptur.

Und sie erläutern weiter: „Die Erinnerung schwindet naturgemäß mit der Zeit. Nach 1945 Geborene kennen die unvergleichlich grausamen Taten des Nationalsozialismus nur noch aus Erzählungen. Damals wie heute ist die Inszenierung ein wesentliches Instrument, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erregen. So ist das Mahnmal in den Platz des Verbrechens, am Residenzplatz, eingebettet und erinnert auf ernüchternde und ikonische Weise an den barbarischen Akt der Bücherverbrennung.
Geometrie und Farbe der Betonelemente beschreiben den Ausstellungsraum des Buchskeletts. Das breite Passepartout aus dunkelgrauem Beton und der weich verlaufende helle Hintergrund erzeugen einen starken Kontrast zum markanten schwarzen Buchskelett. Die Glasabdeckung ermöglicht Einsicht und Auseinandersetzung vor Ort zu jeder Zeit.


***Aufarbeitungsprojekt „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ - Veranstaltungen im Bedenkjahr 2018

Ab dem Jahr 2009 hat sich die Stadt Salzburg in einem groß angelegten, mehrjährigen Projekt systematisch mit der Aufarbeitung der Zeit und der Auswirkungen des Nationalsozialismus in Salzburg beschäftigt. Das Stadtarchiv initiierte dazu ein umfangreiches Forschungsprojekt und führte es in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg durch, begleitet von öffentlichen Vorträgen und einer Publikationsreihe.

Bernhard Auinger: „Mittlerweile sieben Bände, insgesamt mehr als 3.000 Seiten der Reihe „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ belegen, wie gründlich diese Auseinandersetzung betrieben wird. Weitere Bände werden folgen.“
Eng damit verbunden ist für ihn auch das Projekt der Erläuterungstafeln zu Straßennamen in der Stadt Salzburg, das ebenfalls von den Historiker*innen des Stadtarchivs in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Universität Salzburg betrieben wird. Namengebende Personen werden dabei auf mögliche NS-Verstrickungen hin durchleuchtet, die Forschungsergebnisse laufend öffentlich gemacht.

„An dieser Stelle möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen in der Fachabteilung für Kultur, Bildung und Wissen herzlich danken, die ihre Expertise und größtes Engagement in den vielfältigen Projekten zur Erinnerungskultur einbringen.“, betont Ressortchef Auinger.

Auf dem Gebiet der Erinnerungskultur suchen das Stadtarchiv, die Kulturabteilung und der dort angesiedelte Kunstbeirat von Beginn an die Zusammenarbeit mit weiteren Kultur- und Wissenseinrichtungen – nicht zuletzt mit der Paris Lodron Universität und mit dem Salzburg Museum.

Museumsdirektor Martin Hochleitner: „Im Salzburg Museum verschränkt sich die Einweihung des Mahnmals ‚Buchskelett‘ zur Erinnerung an die Bücherverbrennung einerseits mit der Ausstellung ‚Erzähl mir Salzburg!‘ im ersten Stock, wo die Geschichte der Erinnerungskultur Teil der Präsentation ist.“
Gezeigt werden in diesem Rahmen auch die sechs Gewinnerprojekte des Wettbewerbs, die von der Jury zur Endpräsentation eingeladen waren.

„Zudem nimmt das Salzburg Museum die Einweihung zum Anlass für eine eigene Ausstellung zur Bücherverbrennung im Innenhof der Residenz. Am 30. April wird darüber hinaus auch das Buch ‚Anschluss, Krieg & Trümmer. Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus‘ präsentiert.“
Der Band erscheint zur gleichnamigen Sonderausstellung (bis 2. September 2018). Das Salzburg Museum widmet sich darin der Geschichte Salzburgs zwischen 1938 und 1945; inhaltlich rückt die Ausstellung dabei das eigene Haus – damals Museum Carolino Augusteum – und seine Akteure im Nationalsozialistischen Salzburg in den Fokus.


***Überblick Veranstaltungen im Bedenkjahr 2018

Feierliche Enthüllung des Mahnmals „Buchskelett“
30. April 2018, 17 Uhr, Max-Gandolph-Bibliothek und Residenzplatz

• Stadtarchiv Salzburg
3. Mai 2018, 17.30 Uhr, 18. Mai 2018, 17.30 Uhr, 24. Mai 2018, 9.30 Uhr
Thematische Stadtführung „Die Mahnmäler für die Opfer des Nationalsozialismus in der Stadt Salzburg“

• Haus der Stadtgeschichte
6. November 2018. 18.30 Uhr
Vortrag Die “Reichskristallnacht“ in der Berichterstattung des Salzburger Presse

• Salzburg Museum und Universitätsbibliothek Salzburg
4. Mai 2018, 10.30 Uhr
Themenführung 80 Jahre Bücherverbrennung – Gedenken und Erinnern
12. Mai 2018. 10.30 Uhr
Kurator*innenführung Bücherverbrennungen in Berlin und Salzburg 1933 und 1938
30. April bis 8. Juli 2018
Ausstellung Innenhof Neue Residenz zu Berliner und Salzburger Bücherverbrennungen

• Salzburg Museum
14. Juni 2018, 16.30 Uhr & 5. Juli 2018, 16.30 Uhr
Themenführung 80 Jahre Bücherverbrennung – Gedenken und Erinnern
Sonderausstellung bis 2. September 2018
„Anschluss, Krieg & Trümmer. Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus“



Cay Bubendorfer