IKEA IN SALZBURG: EIN KLARES PLUS FÜR DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT

21.02.2003

IKEA

IN SALZBURG: EIN KLARES PLUS FÜR DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT

 

Stadtpolitik

steht hinter Ansiedlung - Konsens bei Verkehrslösung

 

 

 

Zu Ikea

nicht mehr nach Haid, sondern nach Taxham. Das ist ab dem heurigen Herbst nicht

nur für die Fans des schwedischen Möbelhauses aus Stadt und Land Salzburg

erfreulich. Auch der Wirtschaftsstandort Salzburg profitiert von der

Ansiedlung, ist Bürgermeister und Wirtschafts-Ressortchef Heinz Schaden

überzeugt. Salzburg kann sich mit der Ikea-Ansiedlung im Wettbewerb der Standorte

erneut als Premium-Lage für Betriebsgründungen positionieren. Ikea wird sich

daneben als Magnetbetrieb auch auf die gesamte Handels- und Wirtschaftsstruktur

der Stadt auswirken. Seitens der Stadtpolitik, die sich bekanntlich mit großem

Engagement für die Ikea-Ansiedlung und die Europark-Erweiterung eingesetzt hat,

ist auch die Haltung von Ikea als Bauherr positiv herauszustreichen: Das

Unternehmen hat von sich aus gemeinsam mit dem Europark-Management den Dialog

mit den Anrainern gesucht, um eine möglichst friktionsfreie Bauabwicklung

sicherzustellen, ergänzt Schaden.

 

 

 

Die Stadt

Salzburg hat das Projekt Ikea-Ansiedlung und Europark-Erweiterung daher mit

Selbstbewusstsein, Beharrlichkeit und in weitgehender politischer

Geschlossenheit durchgesetzt, erinnert Bürgermeister-Stellvertreter Siegfried

Mitterdorfer. Bekanntlich gab es von der Oberbehörde und von Seiten der

Wirtschaftskammer beträchtlichen Widerstand gegen das Vorhaben - während

zeitgleich in Umlandgemeinden EKZ-Erweiterungen in bedeutendem Ausmaß mit

weitaus geringerem Aufwand an Bewilligungsverfahren realisiert werden konnten.

 

Das besondere Augenmerk der

Stadtpolitik galt von Anfang an der Verkehrslösung rund um Ikea und insgesamt

der Europark-Erweiterung: Einerseits waren dabei die berechtigten Anliegen der

Anrainer in den Wohngebieten des Stadtteils Taxham zu schützen als auch eine

künftig reibungslose Verkehrslösung rund Ikea/Europark anzupeilen. Dieser

Spagat ist nach intensiven Verhandlungen unter der Leitung von

Planungs-Stadtrat Johann Padutsch gelungen: Dank großzügiger Lösungen auch

unter intensiver Beteiligung der Investoren konnte das Verkehrs-Kapitel in der

Umweltverträglichkeits-Prüfung des Projekts positiv erledigt werden.

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