IKEA IN SALZBURG: EIN KLARES PLUS FÜR DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT
IKEA
IN SALZBURG: EIN KLARES PLUS FÜR DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT
Stadtpolitik
steht hinter Ansiedlung - Konsens bei Verkehrslösung
Zu Ikea
nicht mehr nach Haid, sondern nach Taxham. Das ist ab dem heurigen Herbst nicht
nur für die Fans des schwedischen Möbelhauses aus Stadt und Land Salzburg
erfreulich. Auch der Wirtschaftsstandort Salzburg profitiert von der
Ansiedlung, ist Bürgermeister und Wirtschafts-Ressortchef Heinz Schaden
überzeugt. Salzburg kann sich mit der Ikea-Ansiedlung im Wettbewerb der Standorte
erneut als Premium-Lage für Betriebsgründungen positionieren. Ikea wird sich
daneben als Magnetbetrieb auch auf die gesamte Handels- und Wirtschaftsstruktur
der Stadt auswirken. Seitens der Stadtpolitik, die sich bekanntlich mit großem
Engagement für die Ikea-Ansiedlung und die Europark-Erweiterung eingesetzt hat,
ist auch die Haltung von Ikea als Bauherr positiv herauszustreichen: Das
Unternehmen hat von sich aus gemeinsam mit dem Europark-Management den Dialog
mit den Anrainern gesucht, um eine möglichst friktionsfreie Bauabwicklung
sicherzustellen, ergänzt Schaden.
Die Stadt
Salzburg hat das Projekt Ikea-Ansiedlung und Europark-Erweiterung daher mit
Selbstbewusstsein, Beharrlichkeit und in weitgehender politischer
Geschlossenheit durchgesetzt, erinnert Bürgermeister-Stellvertreter Siegfried
Mitterdorfer. Bekanntlich gab es von der Oberbehörde und von Seiten der
Wirtschaftskammer beträchtlichen Widerstand gegen das Vorhaben - während
zeitgleich in Umlandgemeinden EKZ-Erweiterungen in bedeutendem Ausmaß mit
weitaus geringerem Aufwand an Bewilligungsverfahren realisiert werden konnten.
Das besondere Augenmerk der
Stadtpolitik galt von Anfang an der Verkehrslösung rund um Ikea und insgesamt
der Europark-Erweiterung: Einerseits waren dabei die berechtigten Anliegen der
Anrainer in den Wohngebieten des Stadtteils Taxham zu schützen als auch eine
künftig reibungslose Verkehrslösung rund Ikea/Europark anzupeilen. Dieser
Spagat ist nach intensiven Verhandlungen unter der Leitung von
Planungs-Stadtrat Johann Padutsch gelungen: Dank großzügiger Lösungen auch
unter intensiver Beteiligung der Investoren konnte das Verkehrs-Kapitel in der
Umweltverträglichkeits-Prüfung des Projekts positiv erledigt werden.
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