Freibad Leopoldskron: Stadt investiert in Beckensanierung 900.000 Euro
Panosch: Zusätzliche Attraktionen sollen Lepi noch beliebter machen
Einstimmig hat heute der Bauausschuss der Stadt Salzburg die dringend notwendige Sanierung des Erholungsbeckens des Freibades Leopoldskron beschlossen. Um den Badegästen auch weiterhin ungetrübten Wasserspaß bieten zu können, werden in das 1964 errichtete Betonbecken rund 900.000 Euro investiert. „Die Sanierung startet bereits Mitte September und soll Anfang April 2006 abgeschlossen sein“, kündigt Baustadtrat Martin Panosch an.
Das Erholungsbecken im beliebten Salzburger Freibad muss aufgrund von Wasserverlusten saniert werden. Pro Tag rinnen ca. 50 m3 Wasser aus. Bei einer Betriebszeit von rund 135 Tagen pro Saison und einem Preis von 4,50 Euro pro m3 entstehen der Stadt durch den Wasserverlust Kosten in Höhe von ca. 30.000 Euro pro Saison. Im Zuge der Erneuerung wird in das bestehende Betonbecken ein Edelstahlbecken eingesetzt. „Um die Attraktivität des Lepi weiter zu steigern, werden zu der Erneuerung des Beckens zusätzlich eine Schwalldusche, eine Rohrliege und ein Luftsprudel installiert“, so Panosch. Die bestehende unregelmäßige Form des Beckens und auch die Beckentiefe werden natürlich beibehalten.
Das Freibad Leopoldskron zählt seit seiner Errichtung im Jahr 1964 zu den größten und beliebtesten Freibädern Österreichs. Pro Badesaison werden bis zu 280.000 Gäste, an Spitzentagen bis zu 11.000 Besucher gezählt. „Mit der Sanierung des Erholungsbecken und dem Einbau der zusätzlichen Attraktionen wird das Freibad weiter auf Erfolgskurs bleiben“, so Panosch abschließend.
Schupfer, Karl, Mag. (12112)