BAUTÄTIGKEIT IN SALZBURG: VORSTOSS GEMEINNÜTZIGER BAUTRÄGER IST ZU UNTERSTÜTZEN

27.03.2006

Panosch: Es muss auch in der Stadt gebaut werden und nicht nur am Land

Als einen Vorstoß in die richtige Richtung hat Wohnungsstadtrat Martin Panosch die Aussagen der Gemeinnützigen Wohnbauträger vom vergangenen Wochenende bezeichnet, wonach sozialer Wohnbau in der Stadt Salzburg aufgrund der fehlenden Flächen bald unmöglich werde. Die jüngste Wohnungsstatistik unterstreicht die Äußerungen der Gemeinnützigen. Demnach wurden 2005 nur 448 Wohnungen in Salzburg errichtet. Gegenüber 2004 (653 Einheiten) ist das ein Minus von 31,4 Prozent.

„Der Diskussionsbeitrag der Gemeinnützigen ist ganz sicher nicht aus Eigeninteresse gekommen. Den Wohnbauförderungstopf des Landes können die Wohnbauträger locker leeren. Das Problem dabei ist nur, dass halt dann nicht in der Stadt Salzburg, sondern irgendwo am Land gebaut wird“, so Panosch. 4.000 Wohnungssuchende sind derzeit beim Wohnungsamt gemeldet, davon sind rund 1.500 äußerst dringende Fälle.

Panosch fordert erneut die rasche Erstellung des neuen Räumlichen Entwicklungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes mit der ausreichenden Ausweisung von Flächen für den Wohnbau und der Möglichkeit einer sinnvollen Nachverdichtung.



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Dr. Jürgen Wulff-Gegenbaur
Pressesprecher Stadtrat Dr. Martin Panosch
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Schupfer, Karl, Mag. (12112)