Gesundheitsfaktor Arbeitsweg – RadService unter Mitarbeiter:innen sehr beliebt

v.l.n.r.: Max Tischler (Magistratsdirektor), Rudi (happy bike), Karin Enzinger (Stadtgesund)
Das Thema der umweltschonenden Mobilität gewinnt in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung – der Entschluss, vom Auto oder von öffentlichen Verkehrsmitteln auf das Rad umzusteigen ist nicht zuletzt dem Umweltgedanken und/ oder der Gesundheit geschuldet, sondern es führen auch äußere Umstände wie die Pandemie oder die hohen Spritpreise dazu, dass das Rad als Fortbewegungs-mittel immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Magistratsdirektor Max Tischler zeigt sich erfreut: „Das jährliche Radservice für Mitarbeiter:innen ist mittlerweile fixer und beliebter Bestandteil des Stadtgesund-Frühlings- und –Herbstprogrammes.“ Seit rund 15 Jahren – also schon bevor Stadtgesund 2012 aus der Taufe gehoben wurde – bietet das Magistrat seinen Mitarbeiter:innen ein jährliches Radservice an, das auf großes Interesse stößt.
An den 5 Radservicetagen Mitte März im Schloss Mirabell wurden rd. 150 Mitarbeiter:innen-Räder frühlingsfit gemacht – neu dazugekommen ist ein zusätzlicher Radservicetag am Bauhof, wo 33 Räder betreut wurden. Rudi und Markus, die Mechaniker der Firma „happy-bike“, wechselten bei den Radservicetagen rund 350 Bremsbacken aus und sorgten mit 300mal pumpen für den notwendigen Fahrkomfort beim „Radeln“.
Zusätzlich wurden Ständer montiert, Bremsseile erneuert, Glocken und Sitzsättel ausgetauscht, Schläuche gewechselt, Reflektoren angebracht, Pedale und Griffe erneuert und die Schaltung mit neuen Zahnkränzen wieder fit gemacht.
Die beliebten Radservicetage gibt es dann auch wieder Anfang Oktober für ganzjährig genützte Räder – immerhin gibt es auch im Magistrat die hart gesottenen „Winterradler“, welche – Regen, Schnee, Frost und tiefen Temperaturen trotzend – in die Pedale treten, um zur Arbeit zur gelangen.
Klemens Kronsteiner