"Earth Hour": Dom und Festung bleiben für eine Stunde dunkel

Freitag, 24.03.2023
Stadträtin Schiester: "Licht aus! Klimaschutz an!"
Festung bleibt dunkel (Archivbild)

Bereits zum 17. Mal findet heuer am 25. März die „Earth Hour“ statt. Dabei bleiben in vielen Städten der Welt von 20:30 bis 21:30 Uhr berühmte Gebäude dunkel. Ziel dieser vom WWF (World Wildlife Fund for Nature) durchgeführten Aktion ist es in 60 Minuten gemeinsam auf die Dringlichkeit von Natur- und Klimaschutz aufmerksam zu machen. Dabei heißt es wieder: Licht aus für den Klimaschutz.

„Licht aus! Klimaschutz an! – So lautet für mich das Motto für die heurige Earth Hour, mit dem wir auf dringend notwendige Klimaschutz-Maßnahmen hinweisen wollen. Die Warnungen des diese Woche präsentierten Weltklimarats (IPCC) sind erschreckend deutlich: Die Erderwärmung durch den menschengemachten Klimawandel schreiten unaufhörlich weiter voran“, so Stadträtin Anna Schiester. „Die Folgen werden immer stärker spürbar und erfordern drastische Maßnahmen von Politik und Gesellschaft. Mit jeder weiteren Verzögerung bei Maßnahmen für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel schließt sich das Fenster der Gelegenheit, eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle zu sichern.“

Die „Earth Hour“ wird global von vielen Städten begangen. In Berlin wird die Beleuchtung des Brandenburger Tors ausgeschaltet, in Paris verdunkelt sich der Eiffelturm, in Österreich bleiben zum Beispiel das Schloss Schönbrunn und das Museumsquartier in Wien ohne Beleuchtung. Auch die Stadt Salzburg nimmt auch heuer wieder daran teil. So bleiben unter anderen die Festung, prägende Bauten wie der Dom, die Residenz oder das Schloss Mirabell sowie Kirchen, Brunnen, Denkmäler und Felswände der Altstadt für eine Stunde im Dunkeln.

Klemens Kronsteiner