Spannung war garantiert beim dritten Vorlesetag in der Salzburger Stadt:Bibliothek
Auinger: „Frühe Leseförderung ist enorm wichtig und weckt das Interesse an Büchern und Wissen“
Vizebürgermeister Bernhard Auinger (l.) stellte "Bomba - eine Hummel bummelt durch die Stadt Salzburg" vor, der Chef der Salzburger Berufsfeuerwehr, Reinhold Ortler, entschied sich für "Finn, der Feuerwehrelch".
Die Stadt:Bibliothek hat dem Vorlesen wieder ein Fest ausgerichtet: Am vergangenen Fr, 10. November 23 waren kleine Bücherfreunde dorthin zum dritten Mal zu Geschichtenreisen eingeladen. Unter anderem diesmal mit Vizebürgermeister Bernhard Auinger, der betonte: „Leseförderung beginnt mit dem Vorlesen. Daher war es mir eine große Freude, Kindern aus verschiedenen Kindergärten in der Stadt Salzburg am Salzburger Vorlesetag vorzulesen. Ich durfte dabei die spannende Geschichte der Hummel Bomba vorlesen. Für mich ein besonderes Buch, da wir dieses Buch als Stadt Salzburg allen Schulanfänger:innen zum Schulstart 2023 geschenkt haben. Damit unterstützen wir ebenfalls schon frühzeitig die Leseförderung. Vielen Dank an das Team der Stadtbibliothek und allen Vorleser:innen, die diese wichtige Aktion unterstützen.“ Mit dabei auch der Chef der Salzburger Berufsfeuerwehr, Reinhold Ortler, der das Kinderbuch „Finn, der Feuerwehrelch“ präsentierte und vom spannenden Beruf des Feuerwehrmanns berichtete. Der dritte Vorleser war Siegwald Bütow, Orchesterdirektor des Mozarteumorchesters. Er las aus „Der tätowierte Hund“ von Paul Maar. Alle, die noch nicht genug hatten, konnten dann noch der Piratengeschichte „Käpt’n Knitterbart“ lauschen, vorgelesen von Bibliothekarin Maud Koch. Dass die Lesungen zugleich von einem Bilderbuch-Kino begleitet wurden, fesselte die jungen Besucher:innen zusätzlich.
Es ist bekannt, dass Vorlesen Kindern und Familien guttut. Es bedeutet Zuwendung und stärkt die Bindung zwischen Vorleser:innen und Zuhörer:innen. Dazu kommt ein weiterer wichtiger Effekt: Wem als Kind regelmäßig vorgelesen wird, der hat einen Startvorteil im späteren Leben.
Sabine Möseneder