Noch zwei mal Stadtspaziergänge über bedeutende Frauen
Die beliebten Stadtspaziergänge des Frauenbüros der Stadt Salzburg gibt es noch zwei mal diesen Sommer: Um die Geschichte der Prostitution und die Lebensgeschichten interessanter Frauen, die außerhalb der Norm lebten und damit für Aufsehen sorgten geht es im Rundgang: „Über Freudenhäuser und „unsittliches“ Liebesleben“ am Samstag, 4. August um 18 Uhr, Treffpunkt Platzl.
Bedeutende Frauen in Kunst und Kultur kommen zur Sprache am Dienstag, 7. August um 18 Uhr, Treffpunkt Mozartplatz. Erfahrene Fremdenführerinnen erzählen über das Leben und die Schicksale teils unbekannter und zu Unrecht vergessener Frauen aus der Geschichte und Gegenwart Salzburgs. Denn wer weiß, dass die Salzburger Malerin Barbara Krafft jenes Bild Mozarts schuf, das auf der früheren „5000-Schilling“-Banknote abgedruckt war? Oder dass Friderike Zweig auch selbst eine talentierte Schriftstellerin war – nicht nur die Frau an der Seite Stefan Zweigs?
„Uns ist wichtig, das Inhaltliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Alle Interessierten aus Salzburg und alle Gäste erfahren Salzburg einmal anders – und natürlich sind auch Männer herzlich willkommen“, sagt Alexandra Schmidt, Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg.
Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Infos im Frauenbüro der Stadt Salzburg, Tel. 0662/8072-2044, www.stadt-salzburg.at/frauen

Johannes Greifeneder