Interaktive Radlkarte für Salzburg wird größer und mobil
Hier handelt es sich um eine Presseaussendung aus dem Jahr 2014. Der Link im Text ist nicht mehr aktiv, Informationen können sich geändert haben.
Seit 2013 steht eine digitale Radkarte für die Stadt Salzburg, Wals und die angrenzenden bayrischen Gemeinden Ainring, Freilassing, Piding und Saaldorf-Surheim zur Verfügung. Damit können Radfahrende schnell und sicher ihre günstigsten Radverkehrsverbindungen finden. Durch dieses moderne Infrastruktur- und Informationsangebot auf www.radlkarte.eu wollen Stadt und Land Salzburg das Fahrrad als Mobilitätsalternative forcieren.
Im Kommen: Radrouting-Erweiterung und App
Jetzt wird www.radlkarte.eu auf das Bundesland Salzburg erweitert. Start- und Zieladresse eingeben bzw. Start- und Zielfahne in den Plan hineinziehen und schon werden sowohl der sicherste als auch der kürzeste Radweg auf Basis eines qualitätsgesicherten und vollständigen Straßen- und Wegenetzes angezeigt. Zur Verfügung stehen wird dieses Angebot für das Bundesland Salzburg bis Mitte des Jahres 2014. Dann werden auch die für Radfahrende wichtigen Informationen über Höhenmeter bzw. Höhenprofile bei den vorgeschlagen Radrouten angezeigt.
Neu wird dann auch die mobile App (für Android und iOS) zur Verfügung stehen. Radfahrende werden unterwegs sicher navigiert. Die Radroutenbeschreibung steht dann sowohl visuell als auch sprachgesteuert zur Verfügung.
Stadtrat Johann Padutsch freut sich, dass dieses von der Stadtplanung initiierte Projekt nun weit über die Stadtgrenzen hinaus gemeinsam mit dem Land eine Fortsetzung findet und auch für Pendler aus den Umlandgemeinden die mit dem Rad unterwegs sind von großem Interesse sein kann.
Service rund ums Rad
Ergänzt wird die radlkarte.eu mit Infos zum eingesparten Kilometergeld und zum Kalorienverbrauch. In der Karte können auch Rad-Selfservice-Stationen, Radboxen, Radhändler und Radverleihstationen eingeblendet werden.
Dieses Projekt von Stadt und Land Salzburg wird im Rahmen des Förderprogramms „Innovationen für grüne und effiziente Mobilität“ aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz gefördert.

Karl Schupfer