Eiche, Buche oder Birke? SeniorInnen schufen „Lebensbaumwanderweg“
Trotz einer kurzen „Winterpause“ macht sich der Frühling unaufhaltsam mit zartem, frischen Grün und ersten bunten Blüten bemerkbar. Tulpen, Stiefmütterchen, Magnolien: diese Schönheiten können die meisten StadtbewohnerInnen auf Anhieb benennen. Für diverse Obstbäume, Buchen oder Eichen braucht es da schon etwas mehr Wissen – oder eine praktische Hilfe.
Auf Letztere setzt die Werkgruppe der Ergotherapie im Seniorenwohnhaus Hellbrunn und fertigte in den vergangenen Monaten Baumschilder aus Holz für Park und Hausgarten. Auf den Schildern sind der Name sowie Abbildungen der Frucht, Blüte und Blätter des jeweiligen Baumes eingraviert. „Diese sehr hübsch gefertigten Baumschilder zeigen nicht nur das künstlerische und handwerkliche Können der BewohnerInnen. Sie sind auch eine sehr gelungene Erinnerungshilfe. Durch die Beschilderung bleiben nun die Namen der Bäume präsent, der Aufenthalt im wunderschönen Park bekommt damit einen echten Mehrwert“, freut sich die ressortzuständige Bürgermeister-Stellvertreterin Christine Homola über diese Projekt der Ergotherapie-Gruppe.
Die Schilder wurden in den vergangenen Tagen gemeinsam mit den Künstlerinnen an den Bäumen angebracht und der neue „Lebensbaumwanderweg“ eingeweiht.
Gabriele Strobl-Schilcher