FUZO Linzergasse mit Bauherrenpreis 2015 ausgezeichnet
Die Neugestaltung der Fußgängerzone in der Linzergasse, genauer gesagt des Cornelius-Reitsamer-Platzes und des Richard-Mayr-Gässchens, wurde vergangene Woche in Vorarlberg mit dem Bauherrenpreis – dem renommiertesten Architekturpreis Österreichs – ausgezeichnet. Am Mittwoch, 4. November, empfing die zuständige Stadträtin Barbara Unterkofler die Bauherrenvertreter samt den maßgeblichen am Projekt beteiligten Personen.
„Die gelungene Neugestaltung bewirkt eine große Aufwertung der Fußgängerzone der rechten Altstadtseite und wurde zurecht mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet, daher möchte ich allen Beteiligten herzlich gratulieren.“, freut sich die zuständige Baustadträtin.
Besonders beeindruckt hatte die Jury die ansprechenden Wasserfontänen, die die Salzburger Tradition der Wasserspiele in den urbanen Alltag integrieren. Die ausgefallenen Brunnen ziehen besonders Kinder an, während die Eltern laue Sommerabende in den Schanigärten genießen können. Die FUZO der rechten Altstadtseite gewinnt durch die einheitliche Gestaltung und das attraktive Erscheinungsbild enorm an (Lebens-)Qualität.
Als Vertreter des Bauherren Stadt Salzburg nahmen der Projektleiter Ing. Bernhard Gruber und der Amtsleiter des ausführenden Amtes DI Michael Handl den Bauherrenpreis 2015 in Andelsbuch im Bregenzerwald entgegen. Das Projekt FUZO Linzergasse bestand dabei gegen viel größere Projekte wie die Mariahilferstraße in Wien und die neue Platzgestaltung Kornmarkt in Bregenz. Von 74 eingereichten Projekten wurden nur sechs Bauherren von ganz Österreich für diesen Preis ausgewählt. Maßgeblich beteiligt an der Realisierung des Projektes war Dr. Franz Modrian (Immobilien Bauträger AG, Eigentümer mehrerer Häuser in der FUZO, u.a. Gabler-Bräu und des ehemaligen Centralkino), der einen großen Teil der Finanzierung übernahm.
„Auch der zweite Teil der Linzergasse soll in gleicher Weise fortgeführt und neu gestaltet werden werden. Dieses Projekt ist mir sehr wichtig, deswegen werde ich auch alles daransetzen, damit die notwendige Finanzierung ins mittelfristige Budget aufgenommen wird“, so Stadträtin Unterkofler.
Eva Kraxberger