Erika-Weinzierl-Preis 2025: herausragende Abschlussarbeiten in der Geschlechterforschung

25.11.2025
Erika-Weinzierl-Preis und -Stipendium 2025
Erika-Weinzierl-Preis und -Stipendium 2025
v.l.: Stadträtin Andrea Brandner, Landesrätin Daniela Gutschi, Anna-Maria Penetsdorfer (Weinzierl Preis), Rektor Bernhard Fügenschuh, Anna Mavrikou (Weinzierl Stipendium), Dr. in Sabine Veits-Falk (i.A. Abteilung Kultur, Bildung und Wissen, Stadt Salzburg), Daniela Rios Flores in Vertretung für Romina Irene Palacios Espinoza (Weinzierl Preis), Prof.in Zoe Lefkofridi (Juryvorsitzende)

Preis und Stipendium für Geschlechterforschung an der Universität Salzburg

Der Erika-Weinzierl-Preis und das Erika-Weinzierl-Stipendium 2025 wurden gestern, Montag, 24. November, in der Bibliotheksaula der Paris Lodron Universität Salzburg verliehen. Gemeinsam mit dem Land Salzburg und der Universität würdigt die Stadt Salzburg ausgezeichnete Abschlussarbeiten und ein Dissertationsprojekt im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung.

Der Erika-Weinzierl-Preis zeichnet hervorragende wissenschaftliche Arbeiten aus allen Fakultäten aus, die sich mit Geschlechterverhältnissen, Geschlechtergerechtigkeit und der Verbindung von Geschlecht mit weiteren Ungleichheitsstrukturen befassen. Das Erika-Weinzierl-Stipendium unterstützt zusätzlich ein Dissertationsvorhaben in diesem Feld und stärkt so die weitere Arbeit junger Wissenschafter:innen.

Mit Preis, mit 3.000 Euro dotiert, und das Stipendium, mit 2.500 Euro dotiert, unterstreichen Stadt, Land und Universität die Bedeutung von Gleichstellung, Diversität und Chancengleichheit und setzen ein sichtbares Zeichen für die Relevanz der Geschlechterforschung in Wissenschaft und Gesellschaft.

Klares Zeichen für Gleichstellung und Chancengerechtigkeit

Bürgermeister Bernhard Auinger betont: „Mit dem Erika-Weinzierl-Preis und dem Stipendium setzen wir ein klares Signal für Gleichstellung und Chancengerechtigkeit. Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Geschlechterforschung für unsere Gesellschaft ist – sie eröffnet neue Perspektiven, stärkt Diversität und trägt dazu bei, Salzburg als offenen und zukunftsorientierten Wissenschaftsstandort zu profilieren.“

Sozialstadträtin Andrea Brandner ergänzt: „Mit dem Erika-Weinzierl-Preis und dem Stipendium setzen wir ein klares Zeichen: Forschung zu Gleichstellung, Diversität und Chancengerechtigkeit ist nicht nur wissenschaftlich relevant, sondern trägt ganz wesentlich zum sozialen Zusammenhalt in Salzburg bei.“

Im Anschluss an den Festakt lud die Paris Lodron Universität Salzburg zu einem Umtrunk und weiterem Austausch zwischen Preisträger:innen, Angehörigen, Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft ein.

Hendrik Stoltenberg