Friedenspfahl findet neuen Standort

31.01.2024
Schiester: Symbol für Frieden und Hoffnung nun im Dr.-Hans-Lechner-Park
Der Friedenspfahl als Symbol für Frieden und Hoffnung neu im Dr.-Hans-Lechner-Park
Stadträtin Anna Schiester gemeinsam mit Initiatorin Dorothea Gmeiner-Jahn

Der Friedenspfahl, ein Symbol für Einheit und Hoffnung, erhält einen neuen Standort. Ursprünglich am Bahnhofsvorplatz situiert, wechselt er nun in den Dr. Hans-Lechner-Park. Damit wird das fortwährende Engagement der Stadt für Frieden und Vielfalt unterstrichen.

Gestaltet von der angesehenen Künstlerin Dagmar Berkenberg und kunstvoll gefertigt von erfahrenen Tischlern, ist der Friedenspfahl mit Schildern versehen, die eine Botschaft der Hoffnung und des Zusammenhalts in vier Sprachen tragen: Deutsch, Englisch, Arabisch und Hebräisch. Die Inschrift "Möge Frieden auf Erden sein" strahlt nun in alle Himmelsrichtungen und lädt die Menschen dazu ein, über die Bedeutung des Friedens nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Die Idee des Friedenspfahls, so betonte Hania Fedorowicz vom Europäischen Institut für Gemeinschaftsbasierende Konfliktlösung, entstammt der japanischen Kultur und symbolisiert ein dauerhaftes Zeichen des Zusammenlebens in der Vielfalt. Mit über 250.000 Friedenspfählen weltweit schließt sich Salzburg einer internationalen Tradition an, die den Frieden über Grenzen hinweg fördert.

Stadträtin Anna Schiester würdigte gemeinsam mit der Initiatorin Dorothea Gmeiner-Jahn die Verlegung des Friedenspfahls in den Dr. Hans-Lechner-Park: "Der Friedenspfahl ist nicht nur ein Symbol, sondern ein Aufruf zum Dialog und zur Versöhnung – gerade in einer herausfordernden und krisenbelasteten Zeit wie der unseren. Der Dr. Hans-Lechner-Park bietet einen würdigen Rahmen für dieses Zeichen der Hoffnung und des Friedens."

Der Friedenspfahl im Dr. Hans-Lechner-Park reiht sich nun in die Reihe anderer bedeutender Standorte in Salzburg ein, darunter der Mirabellgarten, die Rudolf-Steiner-Schule in Mayrwies und das Privatgymnasium St. Ursula in Aigen. Jeder dieser Orte verbindet die Stadt mit einem Zeichen der Hoffnung und des Friedens für kommende Generationen.

Klemens Kronsteiner